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Was vom alten Insterburg sonst noch erhalten ist

Am alten Markt stand die Lutherkirche, an die noch eine Spitzbogenmauer, die Arkaden, erinnern. Unterhalb der Arkaden ist über eine lange Freitreppe die Bogenbrücke zu erreichen, die unverändert die Angerapp überspannt. Die Brücke wurde mit Unterstützung der Heimatkreisgemeinschaft Insterburg renoviert. Der Alte Markt, früher wirtschaftlicher Mittelpunkt der Stadt mit Geschäften und Kaufhäusern, ist jetzt eine […]

Geswethen

Nagornoe – Geswethen/Landwehr (Ostpr.)/ Szieleitschen Der aus den Landgemeinden Geswethen, Gillischken, Pagelienen, Tarputschen und Ußeßern sowie den Gutsbezirken Roßthal und Szieleitschen 1874 gebildete Amtsbezirk Szieleidschen, später rückbenannt in Szieleitschen, wurde 1930 umbenannt in Geswethen und erhielt am 13. 9. 1938 den deutscheren Namen Landwehr. In Szileitschen, dem nach Geswethen eingemeindeten Gutsbezirk 5 km nordöstlich von […]

Gr. Jägersdorf

Groß Jägersdorf Östlich des wohl nicht mehr existierenden Ortes Groß Jägersdorf fand im Zuge des 7jährigen Krieges am 30. 8. 1757 eine entscheidende Schlacht zwischen dem von Friedrich II. mit der Sicherung Ostpreußens beauftragten preußischen Feldmarschall Hans von Lehwaldt (1685 – 1768) und den Russen unter Feldmarschall Apraxin statt, wobei die Preußen von den Russen […]

Groß Laßeningken

Derzavino – Groß Laßeningken/Großlaschnicken Als 1361 das Dorf Probistwalde oder Probistorf vom samländischen Bischof gegründet wurde, blieb das prußische Dorf Loszenicken daneben bestehen. Dieser Name setzte sich später allein durch. Nach 1540 erschien nur noch der Ortsname “Groß Laßenincken”. Am 3. 3. 1617 verschrieb Kurfürst Johann Sigismund dem Amtsschreiber zu Saalau Augustin Arnold eine kleine […]

Almenhausen

Uralskoe – Almenhausen Almenhausen war ein selbständiges kölmisches Gut. Das Handfestenbuch dokumentiert unter dem 13. 7. 1476 eine in Taplacken ausgestellte Verschreibung für die Freien von Almenhausen über 25 kölmische Hufen. Da heißt es, dass dem Georg Almanshausen die im letzten Krieg verlorene Handfeste erneuert werde über 25 Hufen „uff der Ringappe, die do grentzen […]

Georgenburg

Geschichte der Burg und des Gutes in Majewka – Georgenburg Die Georgenburg gehörte zu einem Gut der Bischöfe des Samlands, zu dem bereits in der Ordenszeit eine Stuterei gehörte. Eine einflügelige Burg in Holz-Erde-Konstruktion, als novum castrum erwähnt, entstand um 1345 noch vor der Aufteilung des Landes zwischen Bischof und Orden (1352) unter Bischof Jacob […]

Die Gebäude der Georgenburg

Das Hauptgebäude der Burg ist ein Ziegelbau mit Rautenmuster auf hohem Feldsteinsockel mit tiefen Kellern. Die heute noch vorhandenen Gebäudeteile stammen teilweise aus der Entstehungszeit um 1350 – 1380. Der zierliche achteckige Turm auf quadratischem Grundriss mit Rautenmuster gegenüber dem kleinen Wohnhaus ist wohl der letzte der ehemals 4 Ecktürme der Ummauerung. Mächtige Bergfriede baute […]

Das wiedererstandene Gestüt Georgenburg

Bis ca. 1970 war Georgenburg eine Rindermastanlage, jedoch baute man schon ab 1961 die Pferdezucht langsam wieder auf. Mit 26 Trakehner Zuchtstuten und 4 Trakehner Deckhengsten führte man dann die in Georgenburg ursprünglich beheimatete Trakehner-Pferdezucht fort. 1998 verfügte das Gestüt über eine Fläche von 1.692 ha, davon 50 % Acker. Es gab 200 Pferde, davon […]

Die Familie Simpson und Georgenburg als Handlungsort in der Literatur: Die Barrings

Georgenburg ist das „Wiesenburg“ in dem Roman „Die Barrings“ von William von Simpson aus den 1930er Jahren. Die Simpsons sind ein schottisches Geschlecht, das in Angus-Coupar im Distrikt Pertshire, Schottland, beheimatet war. Wie viele andere schottische Familien wie die Douglases, die Mitchells, die McLeans, die sich meist aus Glaubensgründen in Ländern an der Ostsee, vornehmlich […]