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Eschergallen

Rucejki – Eschergallen/Tiefenort Der Ort hieß bis 1914 Eszergallen, dann bis 1938 Eschergallen und im Zuge der Germanisierung am 16. 7. 1938 endlich Tiefenort, weil es unterhalb eines Höhenzuges im Tal liegt. Seit 1946 nennen die neuen Machthaber das Dorf Rutschejki. Oberhalb des Dorfes befindet sich ein Friedhof, dem ein Heldenfriedhof angeschlossen ist.

Gawaiten

Gavrilovo – Gawaiten/Herzogsrode Der Ort wurde erstmals 1530 urkundlich erwähnt, also noch vor Goldap. Er gehörte bald zu den Kirchspielen des Kreises. Die alte evangelische Kirche, älteste Kirche im Kreis Goldap, die 1755 anstelle eines älteren Gebäudes neu errichtet worden war, kam unversehrt über den 2. Weltkrieg. Danach wurde sie als Lagerhalle genutzt, verkam und […]

Bodschwingken

Bocwinski Mlyn – Bodschwingken-Mühle/Herandstaler Mühle Zu dem hiesigen Mühlen-Anwesen gehörten eine Mühle und ein Sägewerk. Das langgestreckte Gutshaus ist ein Bau vom Ende des 19. Jhs. und befindet sich äußerlich in guter Verfassung. In den 1920er Jahren gehörte es zusammen mit einer Landfläche von 180 ha der Familie Borowski, heute ist es im Besitz der […]

Borker Heide

Die Puszcza Borecka – Borker Heide In der Mitte zwischen Treuburg und Angerburg liegt das große Waldgebiet der Borker Heide (Puszcza Borecka), ein landschaftlicher Höhepunkt im östlichen Teil Südostpreußens. Das Waldgebiet ist mit rd. 17.500 ha kleiner als die Johannisburger Heide, hat aber mannigfaltigere Baumarten aufzuweisen, denn der Sandboden ist hier mit fruchtbarem Lehm durchmischt. […]

Collnischken

Kolniszki – Collnischken/Burgfelde Collnischken wurde um 1500 neben einer einstigen prußischen Fliehburg auf dem nahen Schlossberg vom Hauptamt Angerburg aus gegründet. Die Absicht, die kleine Gemeinde um 1570 zu einem Kirchdorf zu erheben, zerschlug sich aufgrund eines Streits darüber mit dem Dorf Gurnen und Collnischken wurde 1591 der Alten Kirche in Goldap zugeordnet. Unter der […]

Waldhof

Lesniki – Waldhof am Nordenburger See Das kleine Gut Waldhof von gut 200 ha wurde 1844 von Eduard Hasford (1797 – 1871) als Vorwerk des Gutes Raudischken gegründet. Etwa Mitte des 19. Jhs. errichtete man ein Verwalterhaus, das zum Gutshaus wurde, als man das Vorwerk 1874 in einen eigenen Gutsbezirk für den Sohn William Hasford […]

Willkamm

Das Gut in Willkamm Das Gut wurde vermutlich auf Veranlassung des Obermarschalls Henning Schindekopf gegründet: am 8 9. 1365 erhielt der Herr auf Skandau, Hinrik Brunsert aus der prußischen Familie v. Bronsart, 12 Hufen Land des späteren Ritterguts Willkamm verschrieben. Der Orden verlieh es 1474 dem aus Kremsmünster in Österreich stammenden Söldner Niclas von Rautter […]

Katharina Rautter auf Willkamm

Luise Katharina von Rautter wurde am 17. 2. 1650 auf Willkamm als Tochter von Ludwig von Rautter (1623 – 1665), Kammerherr des Großen Kurfürsten, und seiner Frau Amalie, geb. v. Podelwils, geboren. Sie heiratete 1669 den Witwer Philipp de la Chièze, Generalquartiermeister zur Zeit des Großen Kurfürsten, und betrieb nach Tod ihres Mannes 1673 die […]

Woninkeim

Wanikajmy- Woninkeim Nordwestlich in Wanikajmy – Woninkeim hat sich noch das Gutshaus erhalten. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort 1403, als der prußische Freie Niklas Bedegaude hier sechs Hufen Land übertragen bekam. Im Jahr 1613 verschrieb der brandenburgische Kurfürst dem Oberburggrafen Hans Truchseß von Wetzhausen, auch Kämmerer der Herzogin Maria Leonore, das immer noch sechs […]