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Stockheim

Zajcevo – Stockheim Der Ort liegt ca. 11 km westlich von Friedland an der Hauptstrasse nach Königsberg. Wohl schon zu prußischer Zeit besiedelt, geht die uns bekannte Geschichte auf das Jahr 1352 zurück, als die Brüder Hermann und Claussen vom Komtur von Brandenburg, Erwin von Stockheim, Land überschrieben bekamen. Komtur Stockheim dürfte auch der Namensgeber […]

Schippenbell

Geschichte von Sepopol – Schippenbeil In der Umgebung von Schippenbeil trifft man auf die Überreste etlicher prußischer Wallburgen und hier hatte der Deutsche Ritterorden besonders stark um seine Eroberung zu kämpfen. Möglicherweise haben die Prußi ein für sie bedeutendes Heiligtum verteidigt. Vermutlich auf dem Platz einer solchen prußischen Festung errichtete der Orden 1319 im flachen, […]

150702 Ordenskirche St. Michael in Schippenbeil

In einem Winkel der ehemaligen Stadtmauer in der Nordostecke der Altstadt steht die Kirche aus der Ordenszeit. Chor und Sakristei entstanden um 1360 – 1370. Der Ausbau des Langhauses einschließlich Turmunterbau erfolgte in verschiedenen Etappen bis in die Zeit von 1380 – 1400, wobei der Turm nur auf den 4 Eckpfeilern ruht und damit eine […]

Sandlack

Sedlawki – Sandlack Das Gut umfasste eine Fläche von 300 ha und gehörte Ende des 19. Jhs. der Familie Puttlich und in den 1920er Jahren der Familie Jahn. Das große klassizistische Gutshaus mit Viertelgeschoß und der weite Wirtschaftsbereich sind erhalten geblieben und gehört heute der AWRSP (Staatliche Agentur für Landwirtschaftliche Immobilien, Stand 2001). Inzwischen hat […]

Perkau

Parkoszewo – Perkau Bericht von Peter Schütte Der 1945 zum Kirchspiel Schönbruch und zur Gemeinde Lapkeim gehörende Ort Perkau ist einer der schon früh besiedelten Ortschaften im Kreis Bartenstein. 1913 konnte dort ein großes Gräberfeld erforscht werden, welches sogar eine Bronzemünze mit dem Kopf Kaiser Hadrians barg. Der heutige Ort wurde vermutlich 1362 gegründet. Nach […]

Pöhnen

Pieny – Pöhnen Das Gut nahe der Alle (Lyna) bestand schon im 16. Jh. Es gehörte lange und bis 1823 zum Grundbesitz der Truchseß von Waldburg, als es von der Familie Kobylinski mit Sitz in Wiatrowiec – Wöterkeim erworben wurde. Die nutzen Pöhnen als Vorwerk und blieben Eigentümer bis zum Ende des 19. Jhs. In […]

Polkitten

Pelkity – Polkitten Bericht von Peter Schütte Der Ort Polkitten wurde zusammen mit Schönbruch von Deutschen um 1330 gegründet. Der Name ist prußischen Ursprungs: `pelky´ bedeutet Sumpf. Die Schreibweise des Namens änderte sich immer wieder: Pelkyten (1330), Pelkiten (1432), Polckitten (1774) und Pollkitten (1895). Im Laufe vieler hundert Jahre wandelte sich Polkitten vom Bauerndorf zum […]

Prantlack

Pretlawki – Prantlack Das hiesige Gut war mit 200 ha relativ klein und gehörte einer Familie Paul oder Pauly. Das Gutshaus ist ebenso wie die Wirtschaftsgebäude erhalten geblieben, wird von 2 Familien bewohnt und macht einen recht gepflegten Eindruck. Der Gutspark dagegen wurde leider abgeholzt. Der älteste Teil des Gutshauses könnte noch aus dem 18. […]

Quossen

Geschichte des Gutes in Kosy – Quossen Das Gut Quossen existierte bereits im 14. Jh. Im 17. Jh. saß hier ein Zweig der Familie von der Groeben. Heinrich Wilhelm von der Groeben, Bruder von Otto Friedrich v. d. Groeben, der 1683 die kurbrandenburgische Kolonie Groß Friedrichsburg an der Goldküste Westafrikas gründete, später der 1. Majoratsherr […]

Rinderzucht in Ostpreußen

Das Bild zeigt die 1927 auf einer Fachausstellung in Dortmund gezeigten Hochleistungsrinder aus Tykrigehnen. Durch die Jahrhunderte waren die Rinder in Ostpreußen nur Dunglieferanten, dienten allenfalls der Eigenversorgung oder der Belieferung eines eng begrenzten lokalen Marktes, denn die Tiere, ihr Fleisch und ihre Milchprodukte vertrugen keine lang dauernden Transporte. Erst die Eisenbahn eröffnete die Möglichkeit, […]