Willkommen im Informationszentrum

Die Kirche in Domnau

Die im Christburger Vertrag versprochene Kirche baute man zwar mit großer zeitlicher Verzögerung, aber 1321 wurde sie – auf einem Hügel am Ostufer des Schlossteichs stehend – beurkundet. Im Laufe des 14. Jhs. baute man sie weiter aus und fügte vor allem den Turm hinzu, aufgemauert aus Ziegeln auf Feldsteinfundament und abgeschlossen mit einem Staffelgiebel. […]

Verlorene und erhaltene Gebäude und Anlagen in Domnau

Die Innenstadt ist eine überwucherte Freifläche geworden. Vom Markt steht noch ein Haus, das Rathaus existiert nicht mehr. Die Gebäude von Raiffeisenkasse, Post, Krankenhaus, Schule, Amtsgericht (Kulturhaus) stehen noch zwischen den meisten erhaltenen Altbauten in diesem Bereich, ebenso der Wasserturm und die Mühlenwerke Scherwitz. Auf einer Insel im See war das Neue Schloss gelegen, das […]

Umgebung von Domnau: Tscherjomuchowo – Groß Klitten, Woopen

Das Gut Groß Klitten der Familie von Gottberg existiert zwar nicht mehr, die Familie hat aber Bedeutung auch für die Nachkriegszeit in der Bundesrepublik, Ein Herr v. Gottberg stellte 1817 den ersten Landrat des Kreises Friedland/Bartenstein. Da das Gut der Familie in Groß Klitten dicht – südöstlich – bei Domnau lag, richtete der Landrat dort […]

Dtsch. Wilten

Jermakowo – Deutsch Wilten Die Kirche, die 1846 auf ordenszeitlichen Fundamenten errichtet wurde, ist noch weitgehend erhalten. Sie diente nach dem 2. Weltkrieg als Lagerhalle, dann als Turnhalle für die Schule und seit 1994 erneut als Lagerhalle. Zur besseren Nutzung wurde der westliche Eingang wesentlich verbreitert. Das Gebäude erhielt jedoch 1988 ein neues Dach aus […]

Falkenau

Sokolica – Falkenau Es gibt eine gut erhaltene Ordenskirche, ein Backsteinbau von ca. 1350 – 1360. Turmoberbau Ende 14./Anfang 15. Jh., Vorhalle im Süden 15 Jh. Innen überdeckt den Raum eine Flachdecke aus Holz. Es gibt eine gotische Sakramentsnische. Die 1896 bei Renovierungsarbeiten entdeckten, mit Temperafarben hergestellten Wandmalereien von ca. 1500 wurden wieder übertüncht. Ausstattung: […]

Domnau

Chronologische Geschichte von Domnovo – Domnau • Das Gebiet Tummonis war schon im Christburger Vertrag von 1249 aufgetaucht, als die unterlegenen Natanger gelobten, eine Kirche zu bauen. Aus Tummonis leitete sich der Name Domnau ab • Auf einem Hügel mitten im Sumpfgebiet Tummonis besaß der Natangerführer Tummo eine befestigte Anlage. Diese Burg eroberte der Orden […]

BartensteinStadt

Geschichte der Stadt Bartoszyce – Bartenstein Am linken Ufer der Alle (Lyna) an der Grenze zwischen den prußischen Gauen Natangen (links der Alle) und Barten (rechts der Alle) errichteten die Ordensritter bereits 1241 auf einer Anhöhe eine Burg, bestehend aus Blockhäusern, Palisaden und Erdwällen. Ab 1260 wurde diese Wehranlage vier Jahre lang von den prußischen […]

Prominente Personen in Bartenstein

Der litauische Fürst Witold und seine Familie hielten sich 1390/91 in der Stadt auf, weil Witold sich die Unterstützung des Ordens in den Erbstreitigkeiten im litauischen Fürstenhaus sichern wollte.[3] Hochmeister Ulrich von Jungingen residierte 1407 längere Zeit auf der Burg von Bartenstein. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Zar Alexander I. von Russland trafen […]

St. Johannes in Bartenstein

Die Ordenskirche, Johannes dem Evangelisten geweiht, erlebte ihren Baubeginn im Jahr der Stadtgründung 1332. Diese Jahreszahl befand sich auf dem Schlussstein des ersten Altarjochs eingemeißelt. Das ursprünglich als Saal konzipierte Gebäude wurde 1360 – 1380 zu einer dreischiffigen, relativ hohen Basilika mit verlängertem Chor umgestaltet und um einen Turm ergänzt. Der Turm entstand allerdings in […]

St. Johannis der Täufer, katholische Kirche in Bartenstein

Die Johannes dem Täufer geweihte Kirche ist ein Saalbau ohne Gewölbe mit südlicher Vorhalle. Sie befindet sich nahe dem Burgstandort auf der linken Seite der Alle. Vermutlich gehörte sie zur ehemaligen Rosenthaler Siedlung. Erste Nachrichten datieren von 1404, jedoch gibt es noch Mauerteile und Reste zweier Strebepfeiler von der östlichen Außenwand von ca. 1330. Die […]