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Die Anlage des Führerhauptquartiers

Insgesamt entstanden hier auf einer Fläche von 2,5 qkm rd. 200 Gebäude und Anlagen der verschiedensten Art. Gebaut wurden sie in den Jahren 1940 bis 1944 nach einem Entwurf des Stabes der Organisation Todt. Ausgewiesen waren sie als Teile einer Baustelle der Askania-Werke. Verantwortlich für den Bau war Ing. Behrens. Das ganze Areal war von […]

Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (*15.11.1907 in Jettingen, Günzburg, erschossen am 20.7. 1944 in Berlin). Er war ein Sohn des letzten Hofmarschalls beim König von Württemberg in Stuttgart. Zu seinen Vorfahren zählten York von Wartenburg und Gneisenau. Er verbrachte Kindheit und Jugend ab 1910 in Lautlingen auf der Schwäbischen Alb und ging ab 1916 in […]

Drengfurth

Geschichte von Srokowo – Drengfurth Am Fuße des 157 m hohen Fürstenauer Teufelsberges (Diabla Gòra), auf dem ein Bismarckturm aus roten Ziegeln thront, und entlang des Ufers der Omet (Omet) wurde ein Angerdorf gegründet, das 1387 die Handfeste erhielt. Die junge Siedlung entwickelte sich auch ohne den Schutz durch eine Burg recht günstig, so daß […]

Das Rathaus in Drengfurth

Das Rathaus am Markt – erster Bau 1608 – 1611 – ist ein Spätbarockbau, entstanden 1772 – 1775 nach Plänen von Landbaumeister Fetter. Der Glockenturm mit Uhr wurde 1818 von Landbaumeister Stobbe aufgesetzt. Vor seinem Portal, das mit dem Wappen Kurfürst Johann Sigismunds verziert ist, stehen drei Eichen: eine symbolisiert die deutsche Einheit von 1871, […]

Kirche in Drengfurth

Die 1409 vollendete Saalkirche wurde 1577 erneuert, wobei man vermutlich den Turm erhöhte, und nach dem Tatareneinfall 1657 wiederaufgebaut, wobei man die Turmhöhe auf 31 m reduzierte. Dabei ersetzte man das ehemalige Kirchengewölbe durch eine flache Holzdecke auf Pfeilern, baute aber eine Empore neu ein, von der drei Brüstungsfragmente mit bemalten Füllungen noch vorhanden sind. […]

Der Bismarckturm von Drengfurth

Auf dem Fürstenauer Berg, ein  paar Meter unterhalb des Gipfels  und 1 1/2 km östlich der Stadt, erhebt sich der Bismarckturm, dessen Bau mit wesentlicher Unterstützung eines Komitees aus prominenten Drengfurthern erfolgte. Es war ein Rundbau, 12,5 m hoch, mit rohen Feldsteinen verkleidet und wurde am 13. 7. 1902 eingeweiht.  Er verfiel nach 1945, auch […]

Glaubitten

Glowbity – Glaubitten Der Ort Glaubitten wurde 1362 gegründet, als Hochmeister Winrich von Kniprode einem Prußen hier 8 Hufen Land nach Kulmischem Recht verlieh. Genannt witd auch Hans Blasenberg, aber dieser Name klingt nicht sehr prußisch.[1] Im Jahr 1830 übernahm Johann Leopold Boehm aus Königsberg das Gut. Der schwere Boden wurde kultiviert und darauf Getreide, […]

Glittehnen

Glitajny – Glittehnen Bericht von Hans-Egon v. Skopnik (14.1.2007) Das Rittergut „Glittehnen, Gemeinde Karschau, Kreis Rastenburg mit K (C)Collmen und Vorwerk Annahöhe“ – so die offizielle Bezeichnung – lag ca 800 m nördlich der Ortsausfahrt Korschen. Dazu gehörte das Gut Kollmen/Collmen. Der Betrieb hatte 785 ha. 1912 jedoch wurden die Gemarkungen südlich der Gutes Collmen […]

Glubenstein

Globie – Glubenstein Gut Glubenstein lag am Guberfluß, einem der drei bedeutenderen Flüsse des Kreises Rastenburg, dicht an der Grenze zum Kreis Sensburg. Aus der Zeit Friedrichs des Großen gibt es den Hinweis auf einen prominenten Bewohner von Gut Glubenstein: Johann Albrecht von Bülow (23. 12. 1708 – 19. 9. 1776) wurde dort geboren und […]

Dönhofstädt

Geschichte von Drogosze – Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt Groß Wolfsdorf wurde 1361 gegründet. Der Name leitete sich ab von Konrad von Wolffersdorff aus einer alten sächsischen Adelsfamilie, der Anfang des 14. Jhs. das Land vom Orden erhalten hatte. Seit 1477 war die Familie von Rautter auf Gut Groß Wolfsdorf ansässig. Nachdem Friedrich v. Dönhoff (1639 – 1696) […]