Umgebung von Reddenau: Kicina – Liebhausen

Zum Gutsbezirk Reddenau gehörte das Rittergut Liebhausen. Der Ort entstand etwa 1350 mit dem prußischen Namen „Lipuse“, woraus sich der Name Liebhausen ableitete. Eigentümer des Gutes von 1533 bis 1785 waren die Freiherren von Tettau. Carl Matern kaufte das Gut 1888 vom Amtsvorsteher Alexander Tupschoewski. Als Carl 1931 starb, erbte das Gut sein Sohn Karl, […]

Romitten

Slawjanowka – Romitten Das Gut in Romitten wurde 1347 als „Rumbytin“ in einer Größe von 25 Hufen gegründet. 1426 wurde ein Jurge Rumbithen als Besitzer von 12 Hufen genannt, während sich 13 Hufen in Bauernhand befanden. Der Nachfolger von Jurge, Georg Rombitte, und dessen Erben wurden nach den Verheerungen während des Städtekrieges 1454 – 1466 […]

Petershagen

Pieszkowo – Petershagen Petershagen wurde unter dem Komtur von Balga und Vogt von Natangen, Heinrich von der Mauer, am 25. 4. 1336 in dem damals dichten Wald dieser Gegend gegründet und die Handfeste hatte sich bis in unsere Zeit erhalten. Lokator und erster Schulze war Alrat, gen. Buchhorn. 1467 wurde das Dorf einem Heinrich Grissel […]

Powarschen

Powiersze – Powarschen Das Gut Powarschen südlich von Gr. Peisten gehörte zur Begüterung von Wilhelm Strüvy in Gr. Peisten und seelsorgerisch zum Kirchspiel Reddenau. Die Kirche in Reddenau steht noch heute. In einer Aufstellung des Kammeramtes Worienen der Komturei Balga erschien erstmals 1437 urkundlich der Name des Gutes „Powersen“ , aus dem sich der Name […]

Perscheln

Piersele – Perscheln Das Gut in Piersele – Perscheln gehörte zu einem Zweig der Familie von Berg, die z. B. von 1852 bis 1859 den Landrat des Kreises Mohrungen stellte, und liegt heute ganz dicht an der Grenze zum russischen Teil Ostpreußens. Nach dem 2. Weltkrieg war es Sitz eines Staatsgutes. Dessen zum Ende hin […]

Neucken

Dubki – Neucken Im 16. Jh. wohnte auf Neucken eine Familie von Rossen. Die erbende Tochter Esther von Rossen brachte das Gut in ihre Ehe mit Wilhelm V. von Massenbach ein. Der Sohn Georg V. von Massenbach lebte mit seine Familie in Neucken. In dieser Zeit wurde das Gut durch die Umstände des schwedisch-polnischen Krieges […]

Mühlhausen

Geschichte von Mühlhausen Die Gründung des Ortes Gvardejskoe – Mühlhausen an dem Flüßchen Reswaja – Beisleide erfolgte vermutlich am Anfang, wenigstens aber in der 1. Hälfte des 14. Jhs. 1372 werden Dorf und Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Damit ist er eine der ältesten deutschen Siedlungen in Natangen. 1414 wurde sie zusammen mit Zinten, Landsberg und […]

Die Kirche von Mühlhausen

Die Kirche von Mühlhausen wurde angeblich 1305 gebaut, der Förderkreis Kirche Mühlhausen nennt das Jahr 1360[1]. Es ist ein einschiffiger Saalbau mit Chor aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. Der Turm, dreigeschossig mit quadratischem Grundriss, stammt vom Anfang des 16. Jhs. Das Kirchenschiff ist ein Bau wohl aus dem 3. Viertel des 14. Jhs. […]

Nerfken

Nerwiki – Nerfken Gut Nerfken wurde am 3. Juli 1339 unter Hochmeister Dietrich von Altenburg durch Verschreibung von 29 Hufen im Felde Perpelx an Nerweike gegründet, von dem sich auch der Name des Ortes ableitet. Letzter deutscher Eigentümer war H. von Heyden, dessen Familie seit 1728 in Nerfken ansässig war. Zu dieser Familie gehörte der […]

Kreuzburg

Geschichte von Slavskoe – Kreuzburg Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg eroberte 1240 die Prußenfestung Witige. Die vorhandene Anlage nutzten die Ordensritter für den Bau einer eigenen Wehranlage und diesen ersten deutschen Stützpunkt im späteren Kreis Pr. Eylau benannten sie wahrscheinlich nach dem im Burzenland/Siebenbürgen 1212 gebauten und 1225 aufgegebenen castrum cruzeburg als die „Kreuzburg“. Die Kreuzburg […]