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Gebäude und Anlagen in Kreuzburg

In der Zeit der Gründung um 1315 entstand eine Wehrkirche am Südwestrand der Gemeinde. Von dieser Kirche blieb nach Krieg und sozialistischer Nachkriegszeit nur der quadratische Feldsteinunterbau mit Teilen des achteckigen Überbaus aus Backstein aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. erhalten. Der Altar aus der Werkstatt von Isaac Riga, die Beichtstühle, der Orgelprospekt und […]

Landsberg

Geschichte von Górowo Ilaweckie – Landsberg Das kleine Städtchen Landsberg liegt malerisch zwischen Hügeln am Mühlenfließ (Mlynowka) im polnischen Teil des Kreises Pr. Eylau. Die Siedlung, die an der Kreuzung wichtiger Handelswege entstand, ohne dass es eine Ordensburg gab, erhielt am 5. 2. 1335 die Stadtrechte vom Komtur von Balga, Heinrich von Muro. Lokatoren waren […]

Die ehem. evangelische Kirche von Landsberg

Die einstige Pfarrkirche ist ein chorloser, einschiffiger Bau von 1335 – 1370 ohne Turm. Dieser kam erst zum Ende des 15. Jhs. hinzu. Sakristei mit Kreuzrippengewölbe, ausgemalt 1911. Nördliche Vorhalle im Untergeschoß mit Kreuzgewölbe, die Decke im Obergeschoß 1866 neu. Gewölbe der Turmhalle von 1911. Renovierungen und damit verbundene Änderungen gab es 1866 sowie 1909 […]

Weitere Gebäude in der Stadt Landsberg

Das katholische Gotteshaus wurde 1892 – 1895 in neogotischem Stil als Kirche zum „Heiligen Herzen Jesu“ errichtet und der hl. Agathe geweiht, wohl, weil Landsberg am Festtag der hl. Agathe 1335 die Stadtrechte erhalten hatte. Sie ist heute noch die katholische Hauptkirche der Stadt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde der alte Altar renoviert, der […]

Umgebung von Gorowo Ilawiecki – Landsberg: Nowa Wies Ilawecka – Neuendorf

In Neuendorf am Rande der Eylauer Heide, 12 km nordöstlich von Landsberg, richtete der Kreis eine kleine Lungenheilstätte ein, die 1941 eingeweiht wurde. Tuberkolosegefährdete Personen konnten hier in der reinen Waldluft des Eylauer Forstes, die auch heilende Wirkung hatte, wieder gesund warden. Die Gemeinde Gorowo Ilawieckie – Landsberg nimmt die Wiederbelebung dieser gesunden Gegend in […]

Loschen

Lawrowo – Loschen Gut Loschen wurde um 1437 begründet. Es gehörte von 1817 durch Gustav Adolph von Saucken (1791 – 1858) bis zum Ende der deutschen Zeit zusammen mit den Nebengütern Ganitajny – Gomthenen und Poslusze – Poschloschen (beide heute polnisch) zur Familie von Saucken und befindet sich heute auf russischer Seite hart an der […]

Knauten

Prudki – Knauten Mitten in einst dichtem prußischem Siedlungsgebiet gelegen wurde 1324 bei Prudki – Knauten erstmals ein Ordenshof erwähnt, von dem aus die Kolonisierung der Umgegend erfolgte. Das spätere „Gut mit den 99 Teichen“ nahe bei Mühlhausen erschien am 8. Mai 1448 in einer Urkunde, als Kaspar von Knauten seinen Besitz an Merten von […]

Kanditten

Kandyty – Kanditten Die Gründung des Ortes erfolgte um 1330 – 1350, vermutlich auf prußischem Siedlungsgelände, worauf der ursprüngliche Name „Cathiten“ (etwa: „kleine Furt“) hinweist. Im Hungerkrieg 1414 wurde das ansehnliche Kirchdorf erheblich beschädigt, die Kirche nieder gebrannt, der Pfarrer und einige Bauern erschlagen. Erneute Schäden gab es im Reiterkrieg 1519/21. 1491 wurde der Söldnerführer […]

Kl.Peisten

Piasty Male – Klein Peisten Die nachfolgende Geschichte von Klein Peisten wurde von Christian Maultzsch erarbeitet: Die beiden Orte Groß und Klein Peisten, gleich östlich von Landsberg, lagen in einer dicht besiedelten prußischen Gegend und bestanden wohl schon zur Ordenszeit unter der Bezeichnung Große und Cleyne Paistio, wobei dem Namen Paistio das prußische „paustre“ = […]

Jesau

Juschnyi – Jesau 1935/36 baute man den Fliegerhorst Jesau aus und belegte ihn mit einer Luftwaffengarnison. Vom Ort Jesau sind durch Krieg und Nachkriegszeit allenfalls 5 Häuser stehen geblieben. Jedoch entstand eine neue sozialistische Ansiedlung ca. 500 Meter entfernt hinter dem Talkessel. Die zum Ende des 2. Weltkriegs in Mitleidenschaft gezogene Kirche von 1726 wurde […]