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Stadtbefestigung in Pr. Holland

Von der Stadtmauer, Ende 13./Anfang 14. Jh., sind noch etliche Abschnitte vorhanden, insgesamt 1800 Meter, die von Polen und Deutschen gemeinsam restauriert werden. Bereits wiederhergestellt ist das Steintor am Haupteingang zur Altstadt in seiner alten Form von 1329 – 1335. Es wurde im 15. Jh. ausgebaut und 1556 erneuert und ist seit langem das Wahrzeichen […]

Die Burg von Preußisch Holland

An der Stelle der prußischen Burg Passlock errichtete man etwa 1267[2]ein Ordenshaus in der üblichen Holz-Erde-Bauweise. Die Burg wurde 1318 bis ca. 1340 durch gemauerte Anlagen ersetzt. Zur Ordenszeit zählte sie zu den bestbefestigten Anlagen des Oberlandes und war darüber hinaus durch seine malerische Lage 30 m über dem Tal der Weeske (Waske), die westlich […]

Das alte Rathaus von Pr. Holland

Das Rathaus der Ordenszeit stammt aus dem 2. Viertel des 14. Jhs., um den Vorlaubebau erweitert zur Mitte des 15. Jhs., das Sterngewölbe der Vorlaube von etwa 1500. Es ist das älteste der erhaltenen ostpreußischen Rathäuser. Zusammen mit der Pfarrkirche fiel es dem großen Stadtbrand von 1543 zum Opfer. Das Netzgewölbe im Sitzungssaal war demzufolge […]

Oberländischer Kanal

Die Geneigten Ebenen Ostpreußen war und blieb ein Agrarland. Die lukrativen Absatzgebiete der landwirtschaftliche Produkte lagen jedoch weit westlich von Ostpreußen und konnten in den zurückliegenden Jahrhunderten nur über See erreicht werden. Frischeprodukte waren dabei grundsätzlich vom Export ausgeschlossen, während die transportfähigen Güter auf Pferdefuhrwerken über Sandwege in die Seehäfen befördert werden mussten und die […]

Der Oberländische Kanal

Ein Kanalsystem wurde konzipiert für die Strecke Osterode nach Elbing mit einem Abzweig bei Mylomlyn – Liebemühl nach Ilawa – Deutsch Eylau am Geserichsee (jez. Jeziorak) und damit auch nach Zalewo – Saalfeld. Es sollte das wirtschaftliche Einzugsgebiet Elbings vergrößern, andererseits Deutsch Eylau und Osterode besser mit dem Frischen Haff verbinden. Eine erste Anregung dazu […]

Baurat Steenke

Baurat Georg Jakob Steenke (30. Juni 1801 – 22. April 1884) wurde in Königsberg geboren. Eigentlich wollte er Jura studieren, musste aber wegen des frühen Todes seines Vaters dieses Vorhaben aufgeben. Stattdessen begann er eine Zimmermannslehre und besuchte anschließend die Bauakademie in Berlin, wo er 1822 Baukondukteur und einige Jahre später Baumeister wurde. 1833 baute […]

Podangen

Podagi – Podangen Das Gut Podangen an der Passarge wurde erstmals 1339 urkundlich erwähnt. Es gelangte 1551 als Pfand in den Besitz der Familie von Saucken, der es 1557 als Lehen verschrieben wurde. Der kurbrandenburgische Obrist und Hauptmann zu Balga Elias von Kanitz kaufte der Witwe Anna Catharina von Saucken 1663 Gut Podangen ab und […]

Powunden

Powodowo – Powunden, Kreis Pr. Holland Das Feld Powunden wurde 1285 dem Sudauer Fürst Kantigirde, Kampfgenosse Herzog Skomands, sowie dem Sudauer Zwinniennen und deren Söhnen verschrieben. Offenbar befand sich an dieser Stelle eine prußische Burg. Hier entwickelte sich zum Ende des 13. Jhs. das Dorf Powunden. Das Rittergut wurde erst 1427 gegründet. Anfangs des 17. […]

Verlorenes in Mühlhausen

Das alte Rathaus, das 1871 abgebrannt war, wurde nicht wieder aufgebaut, sondern die Gemeinde erwarb das Haus des Apothekers Gland am Markt und funktionierte dieses zum kommunalen Verwaltungssitz um. Als äußeres Zeichen der neuen Würde erhielt es lediglich einen kleinen achteckigen Uhrenturm auf dem Dach mit welscher Haube. Auch dieses Gebäude existiert nicht mehr. Die […]

Neu Kußfeld

Nowe Kusy – Neu Kussfeld In den 1920er Jahren war die Familie Hassenstein Eigentümer des Gutes. Das kleine Herrenhaus mit Halbwalmdach aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. hat sich erhalten und befindet sich heute im Besitz der AWRSP (Staatliche Agentur für Landwirtschaftliche Immobilien – Stand 2001). Bereits vor dem Krieg befasste man sich […]