Willkommen im Informationszentrum

Wilkischken

Vilkyskiai – Willkischken/Willischken Willkischken liegt inmitten des von Endmoränen geprägten Hügellandes des “Willkischker Höhenzuges” zwischen Heydekrug und Jurbarkas, das man mitunter auch als die kleine litauische Schweiz bezeichnet. Die Hügel erheben sich gerade mal 40 bis 50 Meter über die Umgebung, weshalb man den Vergleich mit der Alpenregion auch als Ausdruck lokalpatriotischen Überschwangs werten kann. […]

Tauerlauken

Tauralaukėliai – Tauerlauken In dem im Dangetal gelegenen Gut Tauerlauken mit Ausflugslokal machte die preußische Königsfamilie bevorzugt Station.[1] Groß Tauerlauken wurde erstmals 1462 urkundlich erwähnt. Vermutlich durch Gebietsteilung entstand später das Gut Klein Tauerlaukenetwa 1 km weiter südlich. Das genannte Ausflugslokal gehört zu Klein Tauerlauken. Bemerkenswert ist die “Sage vom Teufelsstein in Tauerlauken” – siehe […]

Wannaggen

Vanagai – Wannaggen 1904 wurde Wannaggen ein selbständiges Kichenspiel. Die Kirche entstand 1907 – 1909 nach Plänen des Architekten Tomoscheit aus Ragnit, wurde am 21. Februar 1909 eingeweiht. Der Turm steht seitlich neben der Kirche, der Chorabschluß ist gerade, es gibt Seitenschiffe, die Decke über dem Mittelschiff ist gewölbt. Die Ausstattung ist neogotisch. Die Kirche […]

Schwarzort

Juodkrantė – Schwarzort Schwarzort, vor rauhen Nord- und Westwinden gut geschützt, war ein Fischerdorf, erstmals urkundlich erwähnt 1429, einst aber vor allem der bevorzugte Badeort auf der Kurischen Nehrung im Memelland. Man nannte es damals “Oase in der heimischen Sahara“.[1] Dieser kleine Ort auf der Kurischen Nehrung war zentraler Anlaufpunkt für die Bernsteinfischerei im Kurischen […]

Skirwieth

Borovoe – Skirwieth Skirwieth, ab 1938 Skirwiet, liegt unmittelbar an der Grenze zwischen Litauen und Russland auf der russischen Seite. Ein Ortsteil des Dorfes liegt nördlich, ein anderer Teil südlich des Flusses Skirwieth. Beide Teile gehörten bis 1920 zum Kreis Heydekrug. Der südliche Teil, genannt Skirwieth I, wurde 1920 mit der Abtrennung dem Kreis Niederung […]

Süderspitze

Klaipda-Kopgalis – Süderspitze Süderspitze auf der Kurischen Nehrung gegenüber von Memel war einst eine beliebte Gegend für Sommerwohnungen der Städter.[1] Die Kolonisierung dieses späteren Stadtteils von Memel begann in der 1. Hälfte des 19. Jhs. Details, Bilder, Landkarten und Dokumente siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/S%C3%BCderspitze [1] Richard Meyer, Heimatkunde des Memelgebietes, Memel 1922, S. 78

Sandkrug

Smiltynė – Sandkrug Der Seebadeort Sandkrug war eine Poststation zwischen Königsberg und Memel.auf der Kurischen Nehrung, der Stadt gegenüber, erstmals urkundlich erwähnt 1429. Der Ort ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Memeler. Ursprünglich gab es hier einen alten Krug, 1616 erstmalig urkundlich genannt (nach anderer Quelle – GenWiki – 1525 gebaut), die letzte Poststation vor […]

Saugen

Saugos – Saugen Das Kirchspiel Saugen im Kreis Heydekrug entstand 1843/44. Die dazu gehörende Kirche wurde 1857 gebaut. Im letzten Krieg wurde die Kirche beschädigt, doch von den Gemeindemitgliedern repariert.[1] Der Friedhof von Saugen ist noch vorhanden, wenn auch verwildert. Weitere Informationen, viele Bilder und Landkarten siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/Saugen [1] Heinrich A. Kurschat, Das Buch […]