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Erinnerung an Friedrich August von Heyden

03.09.2019

Friedrich August von Heyden (3. 9. 1789 – 5. 11. 1851) entstammte einer Familie, die von 1728 bis 1945 auf dem Gut Nerfken, Kreis Pr. Eylau, heute Nerwiki, ansässig war. Er ging auf ein Königsberger Gymnasium, studierte anschließend an der Albertina Geschichte, Sprachen und Literatur und setzte sein Studium in Berlin und Göttingen fort. Nach der Promotion zum Dr. phil. folgte seine Beteiligung an den Befreiungskriegen 1813 – 1815 in einem preußischen Jägerbataillon. Dann trat er in den Staatsdienst ein, diente den Regierungen in Königsberg, Frankfurt/Oder, Stettin und Oppeln, bis er 1826 Regierungsrat in Breslau wurde, wo er es bis zum Oberregierungsrat brachte.

Als Schriftsteller und Verfasser von dramatische Gedichten und Novellen, Verstragödien, Trauerspielen und Schauspielen machte er sich in seiner Zeit einen Namen. Während seine Theaterstücke das Publikum nicht überzeugten, hatte er einen gewissen Erfolg mit den Romanen „Die Intriganten“ (Leipzig 1840, 2 Bde.) und „Randzeichnungen“ (Leipzig 1841, 2 Bde.). Zu seinem auch heute noch mitunter in Bibliotheken geführten Werk gehören die romantische Liebesgeschichte „Das Wort der Frau“, das in der Stauferzeit spielt, und „Die Königsbraut“ (1851).

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