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Der Memelländer Johannes Heydeck

02.07.2020

Johannes Heydeck (2. 7. 1835 – 6. 8. 1910 wurde in Sakuthen bei Prökuls, Amt Wilkieten, im Memelland als Sohn des Lehrers Christian Wilhelm Heydeck geboren. Er studierte bei Karl Ludwig Rosenfelder an der Königsberger Kunstakadmie. 1866 heiratete er dessen Tochter Emma. Drei Jahre später wurde Heydeck zum Professor ernannt. Als der Inhaber des Lehrstuhls für Perspektive und Architektur 1868 starb, wählte die Lehrerkonferenz Heydeck als Nachfolger (Otto Brausewetter hatte ebenfalls kandidiert). Als Künstler widmete sich Heydeck vor allem religiösen und geschichtlichen Themen. Sein bekanntestes Werk wurde das Bild „Königin Luise auf der Flucht von Königsberg nach Memel im Januar 1807“. Eine Kreidezeichnung Heydecks zeigt den Künstler während der Ausgrabung der Gebeine Kants. Heydeck in der Grube reicht dem Kantforscher Emil Arnoldt den Schädel des Philosophen. Links von ihm, oberhalb der Grube gebückt stehend: Karl Ludwig Rosenfelder.

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