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Vor tausend Jahren war der Drausensee (jez. Druzno) für seegängige Schiffe jener Zeit noch gut schiffbar, wie der nordische Seefahrer Wulfstan, der um 890 im Auftrag seines Königs Alfred der Große das östliche Baltische Meer kartografierte, berichtete. So konnten zu Beginn der Ordenszeit die beiden großen Kriegsschiffe des Ordens, die „Pilgrim“ und die „Friedland“, den Drausensee befahren und es ist überliefert, dass sie in dessen Fluten unter gingen. Die Schiffbarkeit blieb so bis ins 18. Jh. hinein bestehen.

Der Drausensee nimmt heute eine Fläche von rd. 18 qkm ein. Er ist sehr flach und verlandet seit längerem stark. Es ist äußerst schwierig, direkt an sein Ufer zu gelangen. Für die Schiffe des Oberländischen Kanals, der mitten durch die Schilffelder führt, wird eine 20 Meter breite und 2 Meter tiefe Rinne frei gehalten. Der See ist reich an seltenen Fischen und Wasservögeln und ein Paradies für sonstige Tiere und für viele Pflanzen. Deshalb richtete man hier eines der schönsten Natur- und Vogelschutzgebiete ein. Neben Löffelenten, Tauchern, Rohrdommeln, wilden Schwänen und Schwalben kann man auch als laienhafter Betrachter Kormorane sehen oder sich an den saftigen Wiesen am Seerand erfreuen. Große Bereiche der Seeoberfläche nehmen Seerosenfelder ein.

Das Land in der Umgebung des Drausensees ist sehr flach. Im südlichen Teil liegt mit 1,30 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Ostpreußens.

Bilder

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