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Der Name der Pissa entstammt dem Pruzzischen und bedeutete dort „trüber, schwarzer Fluß“. Er entspringt dem Wisztyter See. Nachdem er Gumbinnen – teilweise eingedeicht – durchflossen hat, zeigt er häufiger steile Ufer. Das Gefälle beträgt 150 m auf 125 km.

Die Siedlung, die sich an ihrem Ufer entwickelte, hieß zunächst Kulligkehmen, dann Pisserkehmen, Pisserkeim und ab 1580 auch Gumbinnen. Der Name Pisserkehmen bedeutete im Pruzzischen „Dorf an der Pissa“, „Gumbas“ für Gumbinnen hieß etwa „Flusskrümmung“. Obwohl sich der Name Gumbinnen bald einbürgerte, litten die Einwohner unter den Assoziationen, die der Flussname suggerierte.

Deshalb richteten die Stadtoberen 1840 ein Gesuch an den neuen König Friedrich Wilhelm IV. mit der Bitte, den Namen des Flusses zu ändern. Der nahm den Wunsch aber nicht so ernst und schrieb an den Rand: „Einverstanden. Schlage vor: Urinoco!“.

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