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In der Nähe der Kaserne des 4. Grenadierregiments König Friedrich der Große (3. Ostpreußisches) wurde nach dem 1. Weltkrieg auf der Luisenhöhe ein Heldenfriedhof angelegt. Dort ruhten 258 deutsche, 75 russische und 2 französische Gefallene sowie 1 Rumäne, die in der Schlacht an den Masurischen Seen 1914 oder im Lazarett ihren Verletzungen erlagen. Die ersten Beerdigungen fanden bereits am 6. September 1914 statt.

Die Gedenkstätte war eine Kombination von Friedhof und Park mit Alleen und einfassten Wegen. In der Mitte erhob sich ein Rundbau aus Feldsteinen, der allen Gefallenen des 1. Weltkriegs gewidmet war, errichtet von dem Rastenburger Bauunternehmer Martin Modricker. Architekt der Anlage war der Bremer Karl Stoffregen. Die Einweihung fand am 2. Mai 1926 statt.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Friedhof zerstört. Im Mai 2006 wurde jedoch mit der Wiederherstellung der Heldengedenkstätte begonnen, indem der „Verband der Freunde der Ketrzyner Region“ vier große Holzkreuze aufstellte. Die einstige Rotunde wird aus großen Feldsteinen als Grundriss markiert, Hecken werden die Wege säumen und Grabsteine, die man noch auffindet, werden wieder aufgestellt. Die Pflege des Geländes hat eine Rastenburger Schule übernommen.[1]



[1] Edith Kaes, Heldenfriedhof, Heimatbrief Rastenburg, Juni 2008, S. 468

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