Gudniki – Gudnick
Der Ort wurde vermutlich um 1340 gegründet.
Den Beginn des Kirchenbaus datiert man auf ca. Mitte 14. Jh., erste Erwähnung fand er 1483. Dabei ist der westliche Teil der ältere – Mitte 14. Jh. Der jüngere Ostteil mit angebauter Sakristei dürfte in die 2. Hälfte 15. Jh.. gehören.
Umfassende Restaurierung 1731 – 1733. Dabei Anbau der südlichen Vorhalle, Anbringen des geschweiften Giebels an der Sakristei, Erneuerung des Ostgiebels und teilweise des Westgiebels sowie Bau des hölzernen Turmstumpfs. Am Ostgiebel vermerkte weitere Renovierungen: 1855, 1905, 1924. Verbreiterung der Fenster 1927.
Innen Balkendecke mit volkstümlicher Bemalung von Johann Jerusalem aus Friedland, 1744.
Ausstattung:
• Altar von 1626,
• Kanzel von 1656, Schalldeckel der Kanzel mit Figuren von 1740;
• Orgel von 1740
• Orgelempore 1744
Ein Student der Nikolaus Kopernikus Universität in Thorn hat sich 2007 als Diplomarbeit im Fach Konservierung und Restaurierung vorgenommen, die beiden Holzskulpturen von Gottvater und Gottes Sohn aus der Kirche in Gudnick zu restaurieren.