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Von 1835 – 1848 war Gustav Hermann Martin Gisevius Pfarrer an der Landkirche in Osterode. Er wurde 1810 in Pisz – Johannisburg als Sohn des dortigen Rektors geboren, besuchte das Gymnasium in Elk – Lyck und studierte an der Universität in Königsberg Theologie. Bekannt und besonders von den Polen verehrt wurde er, weil er sich maßgeblich für die Pflege der polnischen Sprache in Ostpreußen einsetzte. So verfasste er polnische Wörterbücher, schrieb polnische Literatur, gründete die erste weltliche Zeitschrift Masurens, die „Przyjaciel Ludu Lecki“, gab die Leipziger „Jahrbücher für slawische Literatur, Kunst und Wissenschaft“ heraus und verantwortete die anonym publizierte Dokumentensammlung „Die polnische Sprachfrage in Preußen“. Er starb 1848 in Osterode. Nach dem 2. Weltkrieg wurde er zum Namenspaten für die Umbenennung von Lötzen in das polnische Gizycko.

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