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Straszewo

Straszewo – Straszewo/Dietrichsdorf

Die erste Erwähnung des Ortes stammt von 1242. Straszewo gehörte zu den Gemeinden in Ostpreußen, in denen bei der Volksabstimmung 1920 die Mehrheit für den Anschluß an Polen votierte.

Es existiert eine nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gebaute Kirche von 1810 mit einem Turm von 1819. Die Ausstattung an Altären und das Taufbecken entstammen dem 17. Jh.

Die Glocke der Kirche oder eine der Glocken fand sich nach dem Krieg auf dem Glockenfriedhof in Hamburg wieder und wurde einer christlichen Gemeinde in Deutschland zur Verfügung gestellt, die einen Bedarf dafür hatte. Im Jahr 2023 gab man diese Glocke in einer Aktion zusammen mit anderen „displaced bells“ als Friedendglocke an Straszewo – Dietrichsdorf, wo sie ursprünglich läutete, zurück.

Seit neuester Zeit ist in Straszewo der Bau einer Wasserleitung geplant.

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