Langgut

Leguty – Langgut Hier befand sich das Vorwerk von Grasnitz. Das Dorf mit Kirche wurde erstmals 159l erwähnt. Den wohl deutschen Gebrüdern Langen, denen 1344 Langgut verliehen wurde, ist vermutlich die Namensgebung zu verdanken.[2] Die jetzige Kirche ist von 1738. Aus diesem Jahr ist auch noch die Deckenbemalung mit weiß-gelben Ornamenten original vorhanden. In dieser […]

Lichteinen

Lichtajny – Lichteinen Auf dem Friedhof des Ortes wurden viele Opfer des Konzentrationslagers Hohenstein begraben. Das Gut am Lichteiner See (jez. Lichtajny) wurde 1329 begründet. Nach der Tannenbergschlacht entstanden 1410/1411 Schäden durch Kriegseinwirkung, die man urkundlich vermerkte. Gut Lichteinen gehörte um 1800 dem Amtsrat F. Weißermel und zum Ende des 19. Jhs. der Familie Rose […]

Kraplau

Kraplewo – Kraplau Der Ort Kraplau wurde zur Ordenszeit schon als “Crapelnaw” urkundlich aufgeführt. Für 1325 ist bezeugt, dass der Krugwirt das Ausschankrecht gegen eine Jahrespacht von 60 Hühnern und 15 Scheffeln Weizen erhielt. Das Gut wurde 1351 gegründet. Es gehörte im 17. Jh. längere Zeit den Fincks. Im Jahr 1852 erwarb es der Getreidekaufmann […]

Kurken

Kurki – Kurken Kurken war ein ursprünglich preußisches Dorf.[1] Als die Kurkener sich bei Friedrich II. beklagten, dass die Nachbargemeinde Seelesen versuchte, sich das zu Kurken gehörende Köllmerdorf Lindenwald einzuverleiben, machte der König dem bereits von den Königsberger Behörden genehmigten Vorhaben ein Ende, weil er Gutsherrenwillkür vermutete, und beschied, dass Lindenwald bei Kurken zu verbleiben […]

Kl. Schmückwalde

Gut in Smykówko – Klein Schmückwalde Zum Dorf gehörte ein Rittergut, das 1332 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Besitzer bis 1945 war die Familie Kautz. Der Gutsherr um die Wende zum 20. Jh., Wilhelm Kautz sen., Vater des letzten Eigentümers, diente bei den Totenkopfhusaren in Danzig-Langfuhr und war mit dessen Chef, dem späteren Generalfeldmarschall v. Mackensen, […]

Klonau

Klonowo – Klonau Der Ort wurde 1379 mit Handfeste gegründet, aber bereits 1349 urkundlich erwähnt. Der Name Klonau leitet sich ab von dem Wort “Klon” als der prußischen Bezeichnung für den Ahorn. In der Tat gab es gerade im Gebiet um Klonau einige Stellen mit Bergahornbeständen. Recht stattlich waren die Besitzungen der Familie v. Negenborn […]

Korstein

Korsztyn – Korstein Schon in der Vorordenszeit war die hiesige Gegend besiedelt, worauf Hügelgräber in der Nachbarschaft hinwiesen, die allerdings längst zerstört sind. Konkrete Nachrichten aus der frühen Ordenszeit für Korstein sind rar. Ein Hinweis besteht darin, dass man einen kleinen Hügel in der Nähe von 20 Meter Durchmesser und 1 – 2 Meter Höhe […]

Kernsdorf

Geschichte von Wysocka Wies – Kernsdorf und geologischer Hintergrund der Kernsdorfer Höhen Das Gebiet um Kernsdorf am Fuße der Höhen, die hier so sanft ansteigen, dass auf dem Abhang sogar noch Landwirtschaft betrieben werden kann, gehörte zur Finckensteinschen Güteradministration. Als diese 1832 versteigert werden musste, erwarb die Waldungen zwischen Haasenberg, Döhringen, Frögenau und Kl. Nappern […]

Der höchste Punkt Ostpreußens bei Kernsdorf

Von der Ortsmitte Kernsdorf führt ein Weg wenige 100 m bergauf auf den Scheitelpunkt. Der auf dem Gipfel 1897 errichtete Aussichtsturm ist nach dem 2. Weltkrieg einem turmartigen Aufbau für das Fernmeldewesen gewichen. Jetzt steht dort ein 40 Meter hoher Fernsehturm, der an Samstagen zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr von Besuchern bestiegen werden kann, […]