Neue Sonderausstellung:
Verschwunden – Orte, die es nicht mehr gibt

Gelände der verschwundenen Stadt Zinten 1991 (c Bildarchiv Heiligenbeil Rheine)

19. November 2022 bis 19. März 2023. Ausstellungseröffnung: Freitag, 18.11.2022, 18.30 Uhr, Eintritt frei!

In den Gebieten, die bis zur Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges
von Deutschen besiedelt waren, befinden sich zahlreiche Orte, in denen heute keine
Menschen mehr leben. Sie liegen vor allem im heutigen Polen, Russland und Tschechien.
Dörfer, Städte, Kirchen, Fabriken oder Friedhöfe bleiben nur erhalten, wenn es auch
Menschen gibt, die sich darum kümmern. Was wird aus ihnen, wenn die Menschen
plötzlich verschwinden? Dieser Frage widmet sich die neue Sonderausstellung im
Ostpreußischen Landesmuseum „Verschwunden – Orte, die es nicht mehr gibt“, eine
Ausstellung der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.
Die Ausstellung wird am 18. November eröffnet. An diesem Abend wird Dr. Christopher
Spatz, Autor und Historiker, den Vortrag „‚Denn wir haben hier keine bleibende Stadt‘
– Auf Spurensuche im nördlichen Ostpreußen“ halten. Das abwechslungsreiche
Begleitprogramm umfasst unter anderem eine Sonntagsführung am ersten Dezember-
Wochenende und einen Vortrag von Christina Meinusch und Štěpánka Šichová am 13.
Dezember über „Verschwundene Orte in ehemaligen deutschen Siedlungsgebieten im
östlichen Europa“.
Weitere Informationen zum Begleitprogramm können der Website des Museums
entnommen werden: www.ol-lg.de. Eine Anmeldung für die Veranstaltungen unter Tel.
04131 759950 oder Email: info@ol-lg.de ist erforderlich.
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Kontakt Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Ostpreußisches Landesmuseum
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