Arno Holz

Der ostpreußische Dichter war ein wesentlicher Vertreter des literarischen Naturalismus und hatte große Erfolge um die Wende vom 19. Zum 20. Jahrhundert. Foto: Porträt von Arno Holz 1916 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Preussen-Kurier Ausgabe 1/2021

Der neue Preussen-Kurier bringt wieder viele Informationen aus Ostpreußen, Westpreußen und Danzig sowie einen Bericht über die Reichsstraße 1 von Aachen bis Berlin mit der Schilderung wesentlicher Orte auf dem Weg. Sehen Sie hier. Foto: Frühlingsimpression: Apfelblüte (Lukasz Szczurowski in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attrkibution-Share Alike 2.5 Generic license)
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Immanuel Kant

Kant – gelöscht
Zu Besuch in Memel: 24 Stunden in Klaipda

Die idyllische Hafenstadt Litauens ist für jeden einen Besuch wert, die den Spuren Ostpreußens folgen möchten. Die Stadt Klaipda blickt auf eine lange Geschichte zurück, die sich bis heute an der Küste der Ostsee erleben lässt. Foto: Memel mit Blick aus dem Fenster auf Häuser und Meer (Pixabay)
Der ostpreußische Schriftsteller William von Simpson

William von Simpson wurde in eine reiche Gutsbesitzerfamilie bei Insterburg hinein geboren. Dass der Vater das Gut der Familie, Georgenburg, verkaufte, hat er nie verwunden. Das war vielleicht der Grund, warum er nicht sesshaft werden konnte und sich gründlich mit seiner Familiengeschichte befasste. Das Ergebnis war nach langen Jahren der bekannte Roman “Die Barrings”. Ansicht: Das Gut Georgenburg um 1860 (GenWiki)
Marta Szitnick

Die heute nicht mehr weithin bekannte Malerin ist eine interessante Künstlerin aus Masuren, deren Bilder uns auch heute noch begegnen können. Foto: In einem Fischerhaus von Marta Szitnick (Unser schönes Samland, Frühjahr 2021, S. 48)
Michael Wieck

Der in Königsberg geborene Musiker und Autor war Halbjude und konnte als „Geltungsjude“ unter den Nationalsozialisten trotz aller Schwierigkeiten in seiner Geburtsstadt überleben. Er wurde ein wichtiger und eloquenter Zeitzeuge, der kürzlich gestorben ist. Foto: Buchcover
Die Geschichte des Abstimmungsdenkmals in Allenstein

In der Geschichte von Ostpreußen gab es eine Vielzahlen von Denkmälern, die sowohl an die guten als auch an die schlechten Zeiten des Landes erinnern sollten. Manche dieser Denkmäler kann man auch heute noch besichtigen andere wurden in den letzten Jahrzehnten entfernt oder von den Kriegen verwüstet. Foto: Ansicht des Abstimmungsdenkmals (Alte Postkarte)
Hans Graf von Lehndorff

Er ist einer der wesentlichen Zeugen für die Zeit der Belagerung von Königsberg im 2. Weltkrieg und der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee am 9. April 1945 mit dem damit verbundenen unsäglichen Terror und der Drangsalierung der verbliebenen Deutschen. Foto: Gräber der Gutsherrschaft auf den Kirchhof von Langgut 2011, dem Aufenthaltsort von Hans Graf Lehndorff nach der Flucht aus Königsberg 1945
Erinnerung an den Historiker Hans Rothfels

Rothfels war Professor an der Universität Königsberg, bis er von den Nazis aus dem Amt entfernt wurde. Damals war er ein Kind seiner Zeit und konservativ, nach dem Krieg galt er als moralische Autorität, stand aber mit seiner konservativen Haltung auch im Brennpunkt von kontroversen Diskussionen über die Entwicklung des Deutschen Reichs nach dem 1.Weltkrieg. Foto: Wahlwerbung der NSDAP für die Wahl Hitlers zum Reichspräsidenten 1932 in Berlin-Pankow (Bundesarchiv, Bild 183-R97782 / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons)