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Das Stadtbild von Labiau

In der Königsberger Straße blieben einige Häuser aus dem 19. und beginnenden 20. Jh. erhalten, darunter das ehem. Hotel Deutsches Haus von 1910. Der Teschenkrug aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. existiert nicht mehr. Die Adlerbrücke über die Deime am Ostrand der Kreisstadt existiert auch immer noch. Sie wurde 1 Jahr lang restauriert und […]

Umgebung von Labiau: Slavjanskoe – Pronitten, Iljitschewo – Kelladen/Waldwinkel

Das Dorf Slavjanskoe – Pronitten westlich von Gr. Legitten an der Hauptstrasse nach Königsberg ist durch den Teufelsstein bemerkenswert. Es handelt sich dabei um eine alte prußische Kultstätte, die sich zudem nahe dem heidnischen Friedhof von Löbertshof befand. Die Häuser des Dorfes hatten sich hufeisenförmig um diesen Teufelsstein herum gruppiert.[1] Für den Ort Prewenithe wurde […]

Lablacken

Nikitovka – Lablacken Der Ort, der bereits am Anfang des 14. Jhs., wohl 1302, seine Handfeste erhielt, existiert nicht mehr. Es gab hier ein Herrenhaus aus dem Ende 17. Jhs. anstelle eines Forsthauses des Ordens, errichtet unter dem Kanzler Ludwig von Ostau (gest. 1727), als dieser 1696 gerade Hauptmann zu Labiau und Neuhausen geworden war. […]

Laukischken

Geschichte von Saranskoje – Laukischken Laukischken wurde 1258 erstmals erwähnt. In jener Zeit gab es bereits eine Fliehburg aus prußischer Zeit. Eine Ordensburg tauchte erstmals 1327 in einer Urkunde auf, die zu „Laukischke vorm Huse“ ausgestellt war. Damit wurde ein festes Haus bezeichnet, in dem ein Kämmerer residierte, der die Abgaben der umliegenden Landwirtschaften einzuziehen […]

Das Dorf Laukischken

Heute wird Laukischken als recht lebendig geschildert. In der einstigen Molkerei stellt man längere Zeit Fleischwaren her. Das Adl.-Rittergut mit den Vorwerken Powangen und Klein-Mühlwalde hatte eine Fläche von 640 ha.[6]  Im ehemaligen Gutshaus der Familie Rogalla von Bieberstein, von dem noch die Diele erwähnenswert ist, ist heute die Mittelschule des Ortes untergebracht. Im Jahr 2011 […]

Klein Scharlack

Nachimowo – Klein Scharlack und Groß Scharlack Scharlack war bereits zu prußischer Zeit eine Siedlung. 1346 verlieh Winrich von Kniprode als Komtur von Königsberg dem getreuen Prußen Globse vier Haken Land im Feld Scharlack und 1350 nochmals vier Hufen dazu.[1] In Klein Scharlack wurde 1910/11 vom Architekten Storp ein neobarockes Gutshaus gebaut. Letzte deutsche Besitzerin […]

Kaymen

Geschichte von Dorf und Burg Kaymen In der Mitte zwischen Kurischem Haff und Pregeltal lag die prußische Landschaft Caym. Hier findet man über 8 Jahrhunderte seit Christi Geburt Begräbnisplätze. Das Gräberfeld von Kaymen zählt zu den bedeutendsten in Kreis Labiau und in Ostpreußen.[1] Es lag vermutlich westlich der prußischen Wallanlage und innerhalb des Heiligen Hains, den […]

Die Kirche in Kaymen bzw Bothenen

Die Kirche von Kaymen wurde mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem Gelände des Heiligen Hains in Bothenen errichtet, um die heidnische Gläubigkeit für das christliche Bekenntnis zu gewinnen. Ein Pfarrer Conrad wurde erstmals 1320 erwähnt, was vermuten lässt, dass es bereits damals eine Kirche gab. In einer Handfeste von 1459 überließ Hochmeister Ludwig von Erlichshausen den […]

Der Bauernaufstand von Kaymen

In der Bauernschaft breitete sich zu Beginn des 16. Jhs. zunehmend Unmut aus. Dieser bezog sich auf steigende Scharwerksbeanspruchung oder z. B. auf unangemessen häufigen Einsatz bei Jagden während der Erntezeit. Insbesondere der Kämmerer von Kaymen, Andreas von Rippe, war bei den Bauern höchst unbeliebt, weil er durch umfangreichen Scharwerkseinsatz auf wüsten Bauernhufen seinen persönlichen […]

Enkelin Katharina Porsch über das Haus ihrer Großmutter in Kaymen

Vor ein paar Tagen besuchte ich Ihr Ostpreußen-Portal. In erster Linie wollte ich für meine Freundin Rosemarie Asam Informationen über deren Heimatort Lauth, unweit von Königsberg, einholen. Leider bin ich da nicht fündig geworden. So habe ich dann meinen Heimatort Kaymen (Kaimen) aufgesucht und Interessantes über das Dorf erfahren. Wie war ich aber baff erstaunt […]