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Schölen

Wetrowow – Schölen Das Bauern- und Fischerdorf Schölen am Frischen Haff wurde erstmals urkundlich am 1. Juli 1337 erwähnt , als der Komtur von Balga, Heinrich von der Mauer, dem Bartholomäus von Schölen den Krug in Schölen nebst 3 Hufen und 3 Morgen Land zu kulmischem Recht verlieh. Dieses Datum galt fortan als Gründungsdatum, so […]

Sonnenstuhl

Swietochowo – Sonnenstuhl Schon vor der Ordenszeit existierte hier die Siedlung „Sawliskresil“. Urkundliche Erwähnung fand der Ort Sonnenstuhl, der aus der prußischen Siedlung hervorging, erstmals 1361. Bis 1560 befand er sich in landesherrlichem Besitz. Seitdem hatte es Hans von Pröck, Vogt des Bischofs von Ermland, zum Nießbrauch inne. Durch Heirat der erbenden Enkelin Helene von […]

Pörschken

Nowomoskowskoje – Pörschken Die Gemeinde wurde erstmals 1386 urkundlich erwähnt, ist aber ebenso wie die Kirche vermutlich wesentlich älter. Die Propstei Kaliningrad gibt die Bauzeit der ersten Kirche mit 1262 an. Sie wurde in damals ausgebrochenen Aufständen der Prußen zerstört und Ende des 13. Jhs. wieder aufgebaut. Damit ist sie neben Juditten eine von zwei […]

Rippen

Sovchosnoje – Rippen Gut Rippen war zwischen Königsberg und Heiligenbeil nahe der Reichsstraße 1 gelegen, 10 km südwestlich von Brandenburg. 1340 wurde der Ort erstmals urkundlich als „Prusteynen“ erwähnt. Eine Landverschreibung von Hochmeister Friedrich von Sachsen an Caspar von Hohendorff ist für 1504 dokumentiert, doch erst im 17. Jh. wurden Landflächen zu einem Gutsareal zusammengefügt. […]

Morren

Muschkino – Morren Morren liegt in der fruchtbaren Gegend der Huntau und wurde 1506 erstmals urkundlich erwähnt. Im Anfang des 17. Jhs. gehörte das Dorf vermutlich zu einem Johann von Falkenhayn, um 1637/38 dem Albrecht Friedrich von Schlieben und wurde dann sehr bald zum Vorwerk des Gutes Groß Klingbeck, das sich bis 1754 im Besitz […]

Mühlenfeld

Milaki – Müngen mit Mlyniec – Mühlenfeld Das Gutshaus steht zwar nicht mehr, aber der Ortskern von Müngen hat in größerem Umfang überlebt, denn es gibt noch etliche Gebäude aus deutscher Zeit, die nicht zerstört wurden, und der zum Teil erhaltene alte Baumbestand wurde unter Naturschutz gestellt. Aus dem alten prußischen Siedlungsfeld Womegithen, erstmals erwähnt […]

Partheinen

Moskowskoje – Partheinen Vermutlich auf dem hiesigen Nußberg zwischen den späteren Gütern Partheinen und Mükühnen befand sich die Prußenfeste Partegal, erst 1239 errichtet und somit eine der letzten Wehrbauten, die von den Prußen in Preußen errichtet worden sind. Bereits 1240 nahm der Orden sie ein und zerstörte sie. Nichts kündet mehr von ihr. Im Jahr […]

Patersort

Beregovoe – Patersort Die Entstehung von Patersort ist nicht eindeutig geklärt. Man nimmt an, dass es eine der ersten Siedlungen der Gegend, ein kleines Fischerdorf, hier war. Lange Zeit gehörte Patersort zur Domäne Brandenburg. Die nahen Haffberge stellen vermutlich eine Endmoräne dar, denn der Boden enthält viele Findlinge, teilweise so groß, dass sie gut als […]

Pellen

Piele – Pellen Die Besiedlung von Pellen langt bis in die Bronzezeit von etwa 750 – 400 v. Chr. zurück. Vor der Ordenszeit könnte sich hier bereits der Hof eines prußischen Edlen befunden haben. Pellen wurde am 29. 9. 1383 als “Pellin” erstmals urkundlich erwähnt. Damals befand sich hier ein Ordenshof mit Pferdezucht, Vieh- und […]

Lindenau

Lipowina – Lindenau Lindenau verfügte seit der Reformationszeit mehr als 150 Jahre lang über das Privileg, als einziger Ort im Kirchspiel eine Schule zu besitzen, auch wenn sie nur von den Kindern der wohlhabenden Dorfbewohner, den Kölmern und Schulzen, besucht werden konnte. Das Schulgebäude verfiel jedoch im Laufe des 18. Jhs. Erst 1784/85 gab es […]