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Verlorene Gebäude in Gumbinnen

Altstädtische Pfarrkirche, dreischiffig, von 1720 – 1724,, erhöht und erweitert 1810/11 mit Turm von 1875, gesprengt 1944 und abgeräumt nach 1945. Allerdings befindet sich ein Kronleuchter aus der Kirche, 1731 von dem ersten Gumbinner Großbürger Wilhelm Simony vermutlich für das Rathaus gestiftet, heute im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg Reformierte Kirche, erbaut 1736 – 1739 nach […]

Das wiedererstandene Fresko in der Friedrichschule

Nach einer langen Restaurierungszeit ist das Fresko „Empfang der Salzburger Emigranten vor König Friedrich-Wilhelm I von Preußen“ bis zum Jahr 2008 neu entstanden. Mehr als 60 Jahre war es unter vielen Farbschichten an der Wand der Aula verborgen. Aber bereits 1995 fand eine Voruntersuchung statt, bei der man Segmente des Bildes freilegte. Dann bedurfte es […]

Das neue Gumbinnen

Am 10. März 2010 wurde in Gumbinnen neben dem alten Freibad an der Pissa nach einjähriger Bauzeit das neue Sport- und Gesundheitszentrum eröffnet. Auf einer Fläche von 11.500 qm finden sich eine Schwimmhalle, ergänzt um Heilschwimm- und Spaßbäder, Räume für Kampfsport und Tischtennis, ein Saal für Choreographieübungen, eine Kegelbahn, ein Kino ein Kinderspielraum und natürlich […]

Unternehmen aus Gumbinnen: Carl Brandt GmbH & Co. KG

Das von Carl Brandt 1882 gegründete Unternehmen hat alle Existenzgefährdungen in den 130 Jahren seines Bestehens gemeistert und ist heute ein führender Vermarkter von Holzwerkstoffen aus aller Welt mit Sitz bei Coburg in Bayern. Die Firma wurde am 1. Oktober 1882 von dem aufstrebenden und innovativen 26jährigen Kaufmann Carl Brandt als Handelsunternehmen in Gumbinnen gegründet. […]

Umgebung von Gumbinnen

In Brjanskoje – Preußendorf existiert noch das Gutshaus des Gutes Richter. Es wurde 2008 von der Absicht berichtet, dieses Haus aus deutscher Zeit durch einen Königsberger wiederherstellen zu lassen.

Die Schlacht von Gumbinnen 1914

Am 1.August 1914 übergab der deutsche Botschafter in St. Petersburg, Graf Friedrich von Pourtalès (1853 – 1928) dem russischen Außenminister Sergei Dimitrijewitsch Sasonow (1860 – 1927) die deutsche Kriegserklärung. Unmittelbar am selben Abend besetzte eine russische Kosakenabteilung die deutsche Poststelle in Klein-Zwalinnen südlich Lötzen, eine andere russische Abteilung drang am 2. August 1914 in Sochen […]

Auf den Spuren Salzburger Einwanderer

Spurensuche im Kaliningrader Ostpreußenvon Birgit Ammann, Sozialwissenschaftlerin in Berlin und Nachfahrin Salzburger Einwanderer in Ostpreußen. Kontaktaufnahme: Birgit.Ammann@t-online.de Henriette aus Stannen – eine Reise durch das Kaliningrader OstpreußenBirgit Ammann Tagelang streifen wie durch die Landschaft – rumpeln mit dem Auto über Nebensträßchen, die als solche kaum mehr zu bezeichnen sind. Immer in Angst um die Ölwanne. […]

Gumbinnen

Geschichte der Stadt Gumbinnen an der Pissa Bei Gumbinnen bis in den Kreis Stallupönen findet sich der nach dem Gebiet der Litauischen Niederung fruchtbarste Ackerboden der Provinz Ostpreußen. Bis in die Zeit um 1700 war Gumbinnen aber ein kleines Nest und hatte nur wenige Gehöfte. Eine erste Kirche, zunächst als Fachwerk-Wehrkirche, soll unter Herzog Albrecht […]

Die Anfänge des Fußballspiels in Gumbinnen

Der nachfolgende Beitrag wurde von Herrn Wolfgang Müller-Lee zugeschickt. Quelle: Otto Gebauer „Gumbinner Heimatbuch (1958) “Fußballklub Preußen Im Jahre 1907 versuchten junge Leute, die bisher Turnen oder Radfahren betrieben hatten, den Männerturnverein und den Radfahrerverein für den Fußballsport zu gewinnen. Beide Vereine lehnten ab, brachten sie doch diesem „neuen Sport“ das größte Misstrauen entgegen. Allen […]

Chronologie der Historie von Gumbinnen:

um 9000 v. Chr. früheste Besiedlung zum Ende der Eiszeit, nachgewiesen durch Funde im 6. Jh. n. Chr. siedelten Prußen in der Gegend In der Ordenszeit war die Gumbinner Gegend noch unverändert ein dichtes Waldgebiet, die “Wildnis”. Eine intensive Besiedlung fand erst im 16. – 18. Jahrhundert statt 1539 wurde das Fischerdorf erstmals als “Kulligkehmen” […]