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Warnen

Ozerki – Warnen/Barckhausen Das Forstamt Ozerki – Warnen/Barckhausen wurde nach dem Krieg restauriert. Im Gegenzug für diese Leistung wurde den hier wohnenden Bauern aufgetragen, in der Sommerzeit eine Gruppe von Königsberger Waisenkindern im Forsthaus aufzunehmen. Das ist aber schon wieder Geschichte. Inzwischen ist das Forstamt zu einem Hotel mit Restaurant ausgebaut worden.[1] Hier kann man […]

Berühmte Forstbeamte der Rominter Heide

Aufgeführt werden der Oberförster Carl Friedrich Wilhelm Reiff, Oberförster Friedrich Casafranca v. Saint-Paul, Oberförster Paul Witte, Oberförster Joseph Frhr. Speck v. Sternburg, Forstmeister Dr. Paul Richard Barckhausen, Oberforstmeister Walter Frevert. Oberförster Carl Friedrich Wilhelm Reiff (1814 – 1867). war derjenige, der die Entwicklung der Rominter Heide zum allseits gelobten Jagdrevier besonders gefördert hatte. Er forderte […]

Samonienen/Reiterhof

Westlich vor den Toren von Tollmingkehmen befand sich das Gut Samonienen, dessen Gutshaus noch im Jahr 2000 zu den wenigen intakten Herrenhäusern in Nordostpreußen zählte. Auch im Jahr 2006 existierte es noch. Der dort wohnende Miroslaw Grudzin würde sich zur Verfügung stellen, das Haus zu renovieren, wenn es einen Investor gäbe, der die Kosten dafür […]

Samonienen

Samonziny – Samonienen /Klarfließ Der kleine Ort Samonienen bei Goldap wurde 1592 erstmals amtlich genannt und verfügte damals nur über knapp 200 ha. Die wenigen Einwohner des Dorfes erlagen offenbar alle der Großen Pest am Anfang des 18. Jhs. Erst gegen 1750 erfolgte eine sparsame Neubesiedlung, indem zwei Bauern Land verschrieben erhielten. Daraus entwickelten sich […]

Schinkuhnen

Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen In Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen errichteten die Russen 1996 ein neues Försterei-Gebäude

Schuiken

Prochladnoje – Schuiken/Spechtsboden Von dem 1539 erstmals urkundlich erwähnten Ort Trakischken zweigte man in etwa dieser Zeit den Ort Parominty ab, aus dem der Ort Schuiken entstand. Er war recht klein. 1657 wurde seine Fläche mit rd. 138 ha angegeben und 1734 nannte die Prästationstabelle 2 Scharwerksbauern auf 2 Hufen und 22 Morgen. Doch die […]

Rominter Heide

Geschichte der Rominter Heide Das Gebiet der Rominter Heide, durchflossen von dem kleinen Fluß Rominte (prußisch = die eilig Dahinwandernde), gehörte zunächst dem Orden, war dann herzoglicher Besitz und später königlich-preußische Landesforst, den die Herrscher-Familie zunehmend für sich selbst beanspruchte. Der Orden hatte den Waldgürtel ursprünglich ausdrücklich zum Schutz gegen Einfälle der Litauer stehen lassen. […]

Der Wald der Rominter Heide

1945 umfaßte die Rominter Heide ein Areal von 25.019 ha. Sie bestand nach einer Statistik von 1939 im Wesentlichen aus folgenden Baumarten: 73 % Fichte, 14 % Kiefer, 3,5 % Eiche, 3,5 % Hainbuche. Aus klimatischen Gründen kommen Rotbuche, Traubeneiche und Bergahorn nicht mehr vor. Die Nonnenraupe setzte dem Waldbestand in den Jahren 1853 – […]

Naturschutz- und Jagdgebiete Rominter Heide und Borkener Heide

Der Landschaftspark Puszcza Romincka – Rominter Heide umfaßt zusammen mit dem zu Rußland gehörenden und etwa zwei Mal größeren Krasniej Les – Roter Wald insgesamt 370 qkm Wald. Er ist ein naturbelassener Wald mit uralten Eichen, Fichten und prachtvollen Starkkiefern. Unzählige feuchte, romantische Wiesen und tiefe, dunkle Waldseen prägen das Bild genauso wie verschiedene Weichhölzer […]

Pabbeln

Karamysevo – Pabbeln/Schardingen Bericht von Peter Ritter Die Domäne Pabbeln gehörte 1932 dem Staat Preußen und wurde von Herrn Görg gepachtet und verwaltet. Die Gesamtfläche betrug ca. 458 ha, davon 327 ha Ackerflächen und etwas über 100 ha Wiesen und Weiden. An Tieren: ca. 200 Rinder, davon 90 Milchkühe; 150 Schweine. 82 Pferde und 1 […]