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Hochlindenberg

Podlipovo – Hochlindenberg Das Schatulldorf Hochlindenberg entstand auf einer Fläche der Wildnis, die Ende des 17. Jhs. kultiviert wurde. Die dort angesiedelten kölmischen Höfe erhielten ihre Gründungsurkunden um 1685, der Krug 1690. 1738/39 wurde die erste Schule im Dorf eingerichtet. 1904 wandelte man die alte Schule in ein Wohnhaus um und baute ein neues Schulgebäude. […]

Im Stadtbild von Gerdauen erhalten

Die Zerstörungen des Krieges überlebt haben das alte und das neue Rathaus, das Landratsamt und die Neue Post gegenüber von 1927/28 nach Plänen des Architekten Paul Locke, Realschule von 1926, Amtsgericht von 1924, Katasteramt, Haus der Landwirtschaft, Wasserturm, Bahnhof. Das ordenszeitlich Rathaus wurde 1774 abgetragen. Der Nachfolgebau genügte zu Beginn des 20. Jhs. nicht mehr […]

Gr. Schönau

Peskowo – Groß Schönau Das Dorf im russischen Teil läge heute unmittelbar an der Grenze zum polnischen Südostpreußen, aber es existiert nicht mehr, sondern wurde abgeräumt, wie viele andere Dörfer im nördlichen Ostpreußen ebenfalls. Zu Groß Schönau gehörte das Gut Stablack Die Kirche, die nach einem Brand am 9. Mai 1835[1], der auch einen Teil […]

Groß Gnie

Gusevo – Groß Gnie Nördlich von Klein Gnie Richtung Muldszen liegt Gusevo – Groß Gnie. Dieses Gut gehörte zu den landschaftlich schönsten Gütern in Ostpreußen. Erst 1887, als der Gutsbesitzer Carl Johann Heinrich Gutzeit (1826 – 1887) starb, wurde Groß Gnie zu einem selbständigen Rittergut mit einer Fläche einschließlich der Vorwerke von 1.140 ha, das […]

Gerdauen

Geschichte von Shelesnodoroshnyj – Gerdauen • Der deutsche Name des Ortes im Gau Barten leitete sich ab von dem prußischen Stammeshäuptling Girdawe, der Sohn des prußischen Edeln Tulegarde aus dem Geschlecht der Rendalia, der mit seinem Vater freiwillig den christlichen Glauben annahm und der um 1260 hier eine Burg besaß. Diese brannte er nach dem […]

Prominente Gerdauener

Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä. (31. 1. 1741 – 23. 4. 1796) Theodor Gottlieb von Hippel d. J. (13. 12. 1775 – 10. 6. 1843) Hinrich Kuessner, stellvertretender Ministerpräsident und Präsident des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern Die beiden Hippels sind vor 1945 die prominentesten Vertreter der Stadt. Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä. (31. 1. […]

Gut Kinderhof mit Burg und Schloss Gerdauen

Die Ordensburg von 1325, 500 m südöstlich der Stadt, wurde zunächst als Konventhaus geplant, dann aber als Sitz eines Pflegers eingerichtet, der dem Komtur von Königsberg unterstand. Zunächst als Holz-Erde-Bauwerk unter dem Königsberger Komtur Heinrich von Eysenberg ausgeführt, wurde die Burg in Stein vor Ende des 14. Jhs. Jahrhunderts gebaut und 1395 erstmals erwähnt. Weiterer […]

Die Kirche in Gerdauen

Die Pfarrkirche entstand ursprünglich als Wehrkirche, die der zum Christentum übergetretene Pruße Girdaw 1260 stiftete. Die nördliche Wand der Kirche wurde später in die Stadtmauer integriert und ließ deshalb kein Licht ein. Deshalb erhöhte man die Anzahl der Kirchenfenster auf der Ost- und Südseite. Den wehrhaften Westturm verstärkte man durch Strebepfeiler. Er trug niedrige Giebel […]

Bokellen

Frunzenskoe – Bokellen Bokellen wurde 1719 erstmals urkundlich erwähnt und entstand wenige Jahre vorher auf einem gerodeten Waldstück der Astrawischkenschen Wildnis. Es gehörte zum Gut Neu Astrawischken. Neben den Bauernstellen gab es ein Vorwerk, das man seit 1787 „Bokellen“ nannte und das über ein Pächter- oder Verwalterhaus verfügte. Neu Astrawischken mit Bokellen gelangte im 18. […]

Dietrichsdorf

Dzietrzychowo – Dietrichsdorf Der Ort erhielt die Handfeste 1361 für den Namensgeber Dietrich, einem Enkel des Sudauerfürsten Skomand, der seinerzeit 1285 mit dem Skomand-Besitz Steynio, später Groß Steegen, belehnt wurde. Dietrich Skomantin von Steinen tauschte 1366 das Gut des Großvaters in Steynio im Kreis Pr. Eylau gegen dieses im Kreis Gerdauen. Die Marienkirche ist ein […]