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Craam

Gracewka – Craam/Kraam Das urkundlich erstmals 1463 erwähnte Dorf Craam war mit den eingemeindeten Cöllmischen Dörfern Pokalkstein, Plautwehnen und Schnarlings sowie den Gütern Klycken und Plinken die flächenmäßig größte Landgemeinde des Kreises Fischhausen. Die Familien Wenk und Schneege waren hier seit über 500 Jahren ansässig. Eine Schule existierte bereits um 1700. Das Gebäude der Schule […]

Cranz

Geschichte von Selenogradsk – Cranz Ausgangspunkt für die Entwicklung einer prußischen oder kurischen Siedlung am Meer zum deutschen Fischerdorf, das bis in die Mitte des 19. Jhs. hinein „Krantzkuhren“ hieß, war ein 1282 vom Orden angelegtes Wirtshaus am Beginn der großen Heerstraße über die Kurische Nehrung, der Crantzkrug”. Dieses Jahr gilt als Gründungsdatum von Cranz.[1] […]

Cranzer Stadtbild und einzelne Gebäude

Zahlreiche Villen und Gästehäuser des 19. Jhs. und fast die ganze Königsberger Straße sowie einige Fischerhäuser und Pensionen aus der Wende zum 20. Jh. die sich in dem vom Meer mehr abgelegenen Stadtteil befanden, blieben erhalten. Architektonisch dominiert die Verbindung von Holz und Mauerwerk. Die einstige attraktive Promenade mit viel Holz wich in der Nachkriegszeit […]

Umgebung von Cranz – Wargenau, Wosegau, Dollkeim, Corjeiten

Im Jahr 1255 wurde bereits eine „villa Wergenow“ erwähnt. Der Name geht möglicherweise auf den Prußen Wargino zurück. Bis in die Mitte des 19. Jhs. gab es einen köllmischen und einen adligen Dorfteil, der 1528 seine adligen Rechte erhielt Der um 1830 etwa 20 Hufen große Besitz war bis 1863 ein Vorwerk von Bledau. Im […]

Cojehnen

Cojehnen/Kojehnen Der kleine Ort existiert nicht mehr. Seine Häuser standen vornehmlich auf der westlichen Seite der Straße, die von der Hauptstraße nach Königsberg in Richtung Thierenberg abzweigt. Auf der gegenüberliegenden östlichen Seite befand sich das Wiesental des Thierenberger Fließes und dort befand sich ein großer Findling. Er war 7 Meter lang, 4 Meter breit und […]

Corben

Krasnoflotskoe – Corben/Korben Das Gutsdorf wurde um 1400 Cuwerin genannt, wobei sich der Name von Curwis = Ochse ableitete. Um 1450 erhielt das Gut als Sitz der prußischen Familie Kariothe eingeschränkte adlige Rechte, der Bischof Johannes II. 1489 noch größeren Landbesitz zu preußischen Rechten verlieh. Nachfolgender Besitzer wurde ein Andreas Gnadkowius, dessen letzter Erbe das […]

Bludau

Kostrovo – Bludau und Doroznoe – Caspershöfen/Kaspershöfen Bludau bestand vermutlich schon früher als Fischhausen und wurde am 3. Mai 1258 erstmals urkundlich als Blodewe in der Teilungsurkunde des Bistums Samland erwähnt und mit Schonewic und anderen Orten dem Bischof zugeordnet. Ein Burgwall südöstlich des Dorfes deutet auf eine prußische Vergangenheit hin, ebenso das 1906 am […]

Der Ortsteil Forken von Bludau

Forken liegt in einer Talsenke östlich von Bludau und war als Krug am Weg nach Königsberg, schon bekannt, als sich der Name Forken noch nicht eingebürgert hatte. Der Ortsname leitet sich von dem früheren Besitzer PETER FORCKE ab. Dieser hatte den Krug am 16. Februar 1481 zu Cölmischem Recht verschrieben bekommen. Aus dem Krug entwickelte […]

Der Ortsteil Caspershöfen/Kaspershöfen von Bludau

Caspershöfen, ein kleines königsliches Bauerndorf, wurde 1433 erstmals urkundlich erwähnt. Es erhielt bereits 1864 eine kleine Bahnstation an der Eisenbahnstrecke Königsberg – Pillau. Zum Bahnhof gehörten einige Wohnhäuser für die Angestellten und einige Stellwerke. In der Nähe dieses Bahnhofs entstand ab 1912 auf Betreiben von Hermann Lemke aus Bludau eine Molkerei, die aber erst 1927 […]

Brüsterort

Majak – Brüsterort Die Küste an der nordwestlichen Spitze des Samlands ist 36 m hoch und gewährt von oben einen schönen Rundblick. Die Spitze, die bis 1945 Brüsterort hieß, nennen die Russen jetzt Kap Taran (zu Deutsch: Kap Rammbock). In Brüsterort sind die Stürme besonders rauh und haben dadurch den Charakter der umgebenden Landschaft in […]