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Pristanien

Przysta – Pristanien/Paßdorf und der Beginn des Masurischen Kanals In der Nordwestecke des eigentlichen Mauersees (jez. Mamry), bei Przystan – Pristanien/Paßdorf, sollte einmal der Verbindungskanal zum nördlichen Flußsystem des Pregel beginnen, denn die masurischen Seen hatten keine schiffbare Verbindung zu anderen Wasserstraßen, sondern nur untereinander. Von Pristanien/Paßdorf bis zur nächsten leistungsfähigen Wasserstraße, der Alle bei […]

Reussen

Ruska Wies – Reussen: Gutshaus Der Ort liegt unweit des toten Arms der Angerapp, ca. 1 km südwestlich der Stadt Angerburg. Ein Wappen auf einem der alten Kachelöfen bot die Möglichkeit, den Erstbau des hiesigen Gutshauses auf das Jahr 1760 zu datieren. Im 19. Jh. wurde das eingeschossige Haus überbaut und macht heute noch im […]

Rosengarten

Radzieje – Rosengarten Die oktogonale Kirche, ehemalige Patronatskirche der Lehndorffs, jetzt die katholische St. Nikolaikirche, hat sich erhalten. Das ordenszeitliche Kirchengebäude wurde 1673 durch einen Neubau ersetzt, der 1826 wegen Baufälligkeit abgerissen werden mußte. Bei der Planung für den Neubau, die Schinkelsche Entwürfe für ein anderes Projekt aufgriff, schaltete sich der Kronprinz und spätere König […]

Mauerwald

Bunkermuseum “Mauerwald” und das Hauptquartier des OKH Im Mauerwald, etwa 18 km vom Führerhauptquartier Wolfsschanze entfernt, hatte sich das OKH von 1941 – 1944 in etlichen Bunkern eingeigelt, und zwar an einem See bei Pristanien/Paßdorf – Przystan, dem Przystansee, auf dem Gelände der Försterei „Mamerki“ (Mauerwald). Dieses Hauptquartier des OKH erhielt den Decknamen „Mauerwald“. Es […]

Numeiten

Okowizna – Numeiten Das hiesige Gut befindet sich zwischen dem Schwenzaitsee (jez. Swiecajty), dem Haarschensee (jez. Harsz) und dem Lemningsee (jez. Lemiet) und gehörte zur Gemeinde Haarschen. Letzter deutscher Besitzer seit Anfang des 20. Jhs. war die Familie Hagen, die das Gut zu wirtschaftlicher Blüte brachte und das dazugehörige Land von 149 ha auf 600 […]

Perlswalde

Perly – Perlswalde Das hiesige Gut in Alt Perlswalde entstand 1558, als es an Sebastian Pörlein verliehen wurde. Im 18. Jh. gehörte es dem Staat, von dem es 1772 die Familie von Boyen erwarb. Die gründete 1788 das nahe liegende Dorf Neu Perlswalde. Am 1. 4. 1938 faßte man Alt und Neu Perlswalde zu einer […]

Kleinkutten

Przytuly – Przytullen/Kleinkutten Unweit von Kutten, abzweigend von der Strasse nach Pozezdrze – Possessern, liegt der Ort Przytullen, wesentlicher Handlungsort in den Erinnerungen des Schriftstellers Peter Jokostra: “Heimweh nach Masuren – Jugendjahre in Ostpreußen” (Auch als Taschenbuch im Heyne-Verlag 1985 erschienen). Przytullen wurde 1938 in Kleinkutten umbenannt. Dort gab es einen modern und fachkundig geführten […]

Klimken

Klimki – Klimken Das Rittergut des Dorfes Tieselswohl verlieh Herzog Albrecht 1560 an Wilhelm von Dalitz und benannte es dabei um in Klimken. Die Familie von Dalitz wohnte hier bis 1710, als die Pest alle Bewohner dahin raffte. Danach stand das Anwesen längere Zeit leer. Im 19. Jh kam es mit einer Größe von 600 […]

Kruglanken

Kruklanki – Kruglanken Das Dorf wurde1545 gegründet. Aus dem Großbauerndorf Kruglanken stammte die Flüchtlingsfamilie Marenke in dem Roman von Arno Surminski “Kudenow oder An fremden Wassern weinen”. Die Kirche, zunächst entstanden 1575 in spätgotischem Stil, wurde 1753 neu gebaut und 1874 umfangreich restauriert. Es gibt keinen Chor, aber im Süden eine Vorhalle und im Osten […]

Kutten

Kuty – Kutten Der Ort Kutten wurde bereits 1553 als Kirchdorf genannt. Die Große Pest am Anfang des 18. Jhs. hielt hier reiche Ernte: 1710 starben im Kirchspiel 1.372 Personen. In Kutten überlebten nur Pfarrer Paul Bernhard Drigalski (1676- 1752), dessen Sohn und ein Knecht. Sie holten die Toten des Dorfes aus den Häusern und […]