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Amtshaus, Kirchen in Willenberg

Die noch zur Herzogszeit genutzte Burg verfiel danach. Auf ihren Überresten errichtete man in der Mitte des 18. Jhs. das Haupthaus der Domänenkammer, in dem die durchreisenden Herrscher angemessen residierten. Danach wurde es Rathaus, das man aber nach dem 2. Weltkrieg 1965 abriss. Ein evangelisches Gotteshaus muss es schon 1557 gegeben haben, denn da wurde […]

Salleschen

Zalesie – Salleschen/Ingelheim Aus einem ehemaligen Großgrundbesitz in Ransk – Rheinswein wurde das Vorwerk am Rheinsweiner See (jez. Ranskie) ausgegliedert und als Gut Salleschen verselbständigt. Es gehörte im Anfang des 19. Jhs. der Familie von Massenbach. Edmund von Massenbach (geb. 1830 in Salleschen) erhielt 1880 den Freiherrentitel und ließ das heute noch stehende Gutshaus, das […]

Scheufelsdorf

Geschichte von Tylkowo – Scheufelsdorf Der Ort wurde 1384 gegründet, als Hochmeister Konrad Zöllner von Rotenstein dem Dittrich Schuwenpflug hier 30 Hufen Land zu kölmischem Recht verschrieb. Dietrich Schuwenpflug war der Bruder des Besitzers der Scheuffelsmühle. In einer weiteren Verschreibung gewährte Konrad Stauchwitz von Ortelsburg den Dorfbewohnern 1485 das Recht freier Fischerei im Kalbensee. Dafür […]

Schwentainen

Swietajno – Schwentainen/Altkirchen, Kreis Ortelsburg Dieses Schatulldorf, gegründet am 15. 5. 1686 von dem Schulzen Kaspar Bieber, vielleicht einem Verwandten des Lokators von Friedrichshof, war die zweitgrößte Landgemeinde des Kreises Ortelsburg. Sie wurde 1914 fast ganz dem Erdboden gleichgemacht, doch mit großem Engagement bis zum Ende der 20er Jahre wiederaufgebaut. Besonders hervorgetan hatte sich dabei […]

Wildenau

Jablonka – Jablonken/Wildenau Nördlich von Ortelsburg befand sich in einem ehemaligen Ritterschloss in Jablonken, erbaut 1858, eine ansehnliche Volkshochschule. Der Ort wurde 1938 in Wildenau umbenannt. Philipp von Wildenau war ein ordenszeitlicher Besitzer der hiesigen Ländereien. Dieser Philipp von Wildenau war offenbar seinerzeit der größte regionale Landbesitzer, den der Orden aus nicht bekannten Gründen stürzte. […]

Passenheim

Chronologie der Geschichte von Pasym – Passenheim Vom 6.-8. Jh. bestand auf der Landzunge Inselfeld eine prußische Burg (Runder Berg). Bei den archäologischen Ausgrabungen fand man Spuren einer frühmittelalterlichen Ansiedlung, darunter Kupfergroschen, Sporen, Messer, Mühlsteine, Gefäße und Scherben. Die Untersuchungen ergaben, dass sich hier eine altprußische Kult- und Opferstätte befand vermutlich 1336 gründete man unter […]

Familie Walpot und der Ort Bassenheim

Der Großgebietigers und Oberste Spittler Siegfried Walpot von Bassenheim war ein Nachfahre des ersten Hochmeisters des Deutschen Ritterordens, Heinrich Walpot (gest. 1200 in Akkon). Die Familie Walpot/Waldbott gehört zum rheinischen Uradel und wurde 1138 erstmals mit ihrem Sitz in Waldmannshausen bei Limburg/Lahn erwähnt, trat aber schon wenige Jahrzehnte später mit dem Besitztum Bassenheim in Erscheinung […]

Tatarenüberfall 1656 und Flucht Christoph Hartknochs

Vom Tatarenüberfall auf die Stadt Passenheim sind besondere Gräuelgeschichten überliefert. Die mit dem polnischen Heer als Hilfstruppe während des 2. schwedisch-polnischen Krieges (1655 – 1660) nach Ostpreußen eingedrungenen Tataren belagerten die Stadt im Winter 1656 unter der Führung des polnischen Generals und Hetmans Vincenty Gonsiewski zunächst erfolglos. Aus irgendeinem Beweggrund, vielleicht aus Geldgier, soll ein […]

Evangelische Pfarrkirche und weitere Gebäude in Passenheim

Die schöne Pfarrkirche von Passenheim steht immer noch der evangelischen Gemeinde zur Verfügung. Der Grundstein für das Gotteshaus wurde möglicherweise schon um 1350 gelegt, die Vollendung fand aber erst 1391 statt. Dabei wurde die Kirche der hl. Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, geweiht. Im August des Jahres 2011 feiert man das 620jährige Bestehen der Kirche. […]