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Kirchen in Ortelsburg

Eine Kirche gab es in Ortelsburg schon zur Zeit des Deutschen Ordens. Diese wurde in der Reformation den Evangelischen zugesprochen. 1520/21 brannte sie nieder, wurde aber 1525 wieder aufgebaut. Weitere Feuerschäden gab es 1638, 1653, 1669 und 1698, wobei die entstandenen Schäden immer wieder beseitigt wurden. 1714 beschloss man dann, ein solides Gebäude aus Stein […]

Stadtansichten von Ortelsburg

Das Gymnasium war im ehemaligen Gebäude des nach dem 1. Weltkrieg neu errichteten Lehrerseminars untergebracht. Daneben gab es die ehemalige Ortulfschule, hervorgegangen aus dem Oberlyzeum, sowie die evangelische und katholische Volksschule. Zur Förderung des kaufmännischen Nachwuchses wurde in den 1920er Jahren die kaufmännische Berufsschule errichtet, die sich gegenüber der katholischen Kirche befindet. In Ortelsburg hatte […]

Mensguth

Dzwierzuty – Mensguth Naturschutzgebiet: Rezerwat florystyczny „Kulka“; 13 ha Der Ort wurde im 14. Jh. gegründet und 1399 erstmals genannt. Er ist aber wohl viel älter, denn bereits für 1349 ist ein Pfarrer bezeugt, zu dem auch eine Kirche und eine Anzahl Gläubige gehört haben werden. 1438 unterzeichnete Heinrich Reuß von Plauen, Komtur von Elbing, […]

Moritzruhe

Budy – Moritzruhe Das hiesige Landgut gehörte bis zum Anfang des 20. Jhs. als Vorwerk zur Besitzung in Malszewko – Malschöwen, wo im Gegensatz zu hier das Gutshaus nicht mehr steht. Es gehörte in einem Umfang von 300 ha zur Familie von Kalckreuth, in den 1920er Jahren zu Oberst Ulrich von Kalckreuth. Dessen Sohn Hans […]

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Jabłonka – Jablonken/Wildenau (Ostpr.) Nördlich von Ortelsburg befand sich in einem ehemaligen Ritterschloss in Jablonken, erbaut 1858, eine ansehnliche Volkshochschule. Der Ort wurde 1938 in Wildenau umbenannt. Philipp von Wildenau war ein ordenszeitlicher Besitzer der hiesigen Ländereien und offenbar seinerzeit der größte regionale Landbesitzer. Diesen stürzte der Orden aus nicht bekannten Gründen. Das Land vergab […]

Lipowitz

Lipowiec – Lipowitz/Lindenort Lindenort gilt als das älteste Schatulldorf der hiesigen Gegend, angelegt 1666. In einer unter dem Großen Kurfürsten ausgegebenen Urkunde heißt es, man hätte „dem preußischen Untertan Woytek Kowal ungeräumtes Wildnisland (40 Huben) in Gnaden eingeräumt und übergeben mit der Weisung, ein Dorf anzulegen……“[1]. Am 18. Juni 2016 feierte man in Lipowiec zusammen […]

Klein Jerutten

Jerutky -Klein Jerutten Klein Jerutten wurde etwa 1687 als Schatulldorf gegründet. Vorher bestand hier schon ein Teerofen, “Jeruttki” genannt. Die Erneuerung der Handfeste stammt von 1701. 1709 machte man Jerutten zu einem Kirchdorf. Die dazu gehörende Kirche entstand 1734 als Fachwerkbau. 1846 gab es eine Schule, die 1906 von einem neuen Schulhaus abgelöst wurde. Die […]

Kobulten

Kobulty – Kobulten Die Handfeste für das ordenszeitliche Gut inmitten der hügelreichen Endmoränenlandschaft mit gerade teilweise hier sehr steilen, waldbedeckten Abhängen wurde 1409 erneuert, als das Gut bereits längere Zeit existierte. In der Mitte des 19. Jhs. erwarb der Landrat von Rößel, Frhr. v. Schroetter, den Landbesitz in Kobulten und zog von Rheindorfshof bei Rößel […]

Liebenberg

Klon – Liebenberg Dieser typisch masurische Ort wurde 1654 als Schatulldorf gegründet, wie viele Landgemeinden dieser Gegend auch. Erster Dorfschulze in Liebenberg war Hans Simon, der 56 Hufen zur Aufsiedlung zur Verfügung gestellt bekam. Nach 7 Jahren führte man bereits 30 Schatullköllmer auf, zum Ende des 17. Jahrhunderts waren es 51. Die Gründung als Schatulldorf […]

Friedrichshof

Geschichte und Ortsbild von Rozogi – Friedrichshof Friedrichshof wurde zur Zeit des Großen Kurfürsten in der Nähe der Jagdbude Rosoggen von dem Schulzen Jakob Bieber als Schatulldorf mit 60 Hufen gegründet und erhielt 1645 seine Fundationsurkunde. Damals hieß es noch Friedrichowen. Die Siedlung entwickelte sich zu einem weithin bekannten masurischen Markt mit großem Marktplatz. Dazu […]