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Umgebung von Neidenburg: Sumpflandschaften; Borowy Mlyn – Heidemühle

Zwischen Neidenburg und Johannisburg erstreckt sich die große masurische Sandebene mit reichem Waldbestand, vor allem Kiefern, die hier bis zu 40 m hoch werden können. In den breiten Tälern haben sich teilweise Sümpfe gebildet. Einige größere und kleinere Flüsse sammeln hier ihr Wasser, so der Orzyc – Orschütz, Omulew – Omulef, Rozoga – Rosoga/Rosogfluß, Pisa […]

Private Bilder aus Kriegstagen in Neidenburg

Herr Tomek Wisniewski sammelt alte Postkarten und Bilder von Ostpreußen. Dabei stieß er auf ein Fotoalbum, das zum Nachlass eines Wehrmachtsoldaten gehörte. Einige der darin enthaltenen Bilder vom Arbeitsdiensteinsatz in Heydekrug und von der Stadt Neidenburg aus den Jahren 1938 bis etwa 1942 hat er gescannt und stellt sie dieser Website zur Verfügung, weil es […]

Muschaken

Muszaki – Muschaken Muschaken wurde gegründet, als Walislaw und Jesske am 4. 10. 1359 zwanzig Hufen gegen zwei prussische Dienste verliehen bekamen. Der Wildnisbereuter Jacob Kopka konnte 1559 Land von 3,5 Hufen samt Kruggerechtsame bei freier Fischerei zu Tisches Notdurft im See Schönau übernehmen.[5] Die Kirche in Muszaki – Muschaken und das Pfarrhaus gegenüber wurden […]

Kaltenborn

Zimna Woda – Kaltenborn In Kaltenborn gab es eine Oberförsterei und die Wälder drum herum gehörten zum Jagdgebiet von Gauleiter Koch. Das Forstamt Kaltenborn war einer der Stützpunkte für den Partisaneneinsatz gegen die Sowjetarmee nach der Eroberung Ostpreußens – siehe das Kapitel “Grünfließer Forst mit Omulefsee und Goldbergen”. Unweit von Kaltenborn gab es den Ort […]

Kandien

Kanigowo – Kandien Der Ort Kandien wurde 1371 erstmals urkundlich erwähnt, wobei die Bedeutung des aus dem Prußischen abgeleiteten Namens nicht erklärlich ist. Möglicherweise hat er etwas mit Ungeziefer zu tun. Schon in der Mitte des 15. Jhs. war Kandien Mittelpunkt eines Kirchspiels. Überdies verfügte Kandien bereits 1579 übe eine Schule, wie aus einem diesbezüglichen […]

Koslau

Kozlowo – Koslau Der Ort Kozlowo – Koslau südwestlich von Neidenburg wurde erstmals 1328 urkundlich erwähnt, als der Orden, vertreten durch Luther von Braunschweig, den Brüdern Dobeslaus und Wenzelaus ein Gebiet von 120 Hufen in der Wildnis zur Kolonisierung gegen drei Dienste mit geharnischten Reitern überschrieb. Der hier entstehende Ort nannte sich „Kuzle us de […]

Lahna

Lyna – Lahna/Allendorf In dem kleinen Dorf Lahna gibt es eine kleine Kirche, entstanden 1725/26, mit Sakristei im Südosten, Vorhalle im Norden und hölzernem Ständerturm im Westen. Der Altar ist von ca. 1680, die an ihm ersichtliche Jahreszahl 1771 ist vermutlich ein Hinweis auf eine Restaurierung oder erneute Bemalung. Nahe Lahna befindet sich das Quellgebiet […]

Malga

Malga Schon vor 1400 existierte in Malga, gegründet mit Handfeste vom 25. Juni 1403, inmitten des Dorfes zwischen dem mittleren und unteren Malgateich ein Eisenwerk. Das Raseneisenerz, das sich in einer nassen Wiesenlandschaft zwischen Dembowitz/Eichenau und Malga ablagerte, soll eine Mächtigkeit von 60 cm gehabt haben und wurde nur im Winter abgebaut, wenn die Brüche […]

Groß Schläfken

Sławka Wielka – Groß Schläfken Für den Ort Groß Schläfken erhielt 1328 Nikolaus von Tylitz vom Komtur Luther von Braunschweig die Gründungsurkunde über 80 Hufen (à 16,79616 Hektar = 1.343,7 ha) gegen zwei Platendienste, wofür ein Brustharnisch (Plate), leichte Waffen und ein Pferd zu stellen waren[3]. Die Kirche des Dorfes wurde 1752 als Ziegelbau errichtet, […]

Grünfließ

Napiwoda – Grünfließ Die Gründungsurkunden von Napiwoda – Grünfließ sind verloren gegangen, aber es wird angenommen, dass der Ort seit der ersten Einwanderungswelle um 1325 existiert. Immerhin ist eine Handfeste vom 25. Juni 1506 überliefert, in der Hochmeister Herzog Friedrich von Sachsen an Anraten von Jobst, Truchseß zu Neidenburg, die Erlaubnis erteilte, die beiden aneinander […]