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Balden

Baldy – Balden Hier gab es mal ein relativ großes Gut, das um die Wende zum 20. Jh. samt Vorwerk eine Fläche von 1.151 ha umfasste. Es befand sich damals im Besitz der Familie Quednau. In den 1920er Jahren wurde das Gut vom Staat übernommen und als Domäne verpachtet. Da war es nur noch 450 […]

Gut Venedien und Gutshaus

Die Begüterung von zuletzt 1375 ha hatte sich seit der Ordenszeit in der Größe kaum verändert. 1466 wurde das Gut dem Schatzmeister von Stuhm, Thomas von Venedyer, verliehen, und in dessen Familie verblieb es bis 1716, als es von Rudolf von Glaubnitz erworben wurde. Friederike von Glaubnitz verkaufte 1791 an Major von Radecke. Die Brüder […]

Weepers

Wieprz – Weepers In Weepers wurde der spätere Berliner Regierende Bürgermeister von 1977 – 1981 Dietrich Stobbe (25. 3. 1938 – 19. 2. 2011) geboren. Er trat 1960 der SPD bei und studierte Politikwissenschaft mit Abschluss als Diplom-Politologe an der FU Berlin 1962. Stobbe wurde 1967 ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt, war unter Klaus Schütz ab […]

Stollen

Stolno – Stollen Das Gut in Stollen an der Passarge befand sich exakt 500 Jahre lang – von 1445 bis 1945 – im Eigentum der Familie v. Kuenheim, die aus dem Elsaß nach Ostpreußen eingewandert war. Das stattliche Gutshaus ist ein spätklassizistischer Bau aus der Mitte des 19. Jhs. mit Mittelgiebel und einfachem Satteldach über […]

Terpen

Tarpno – Terpen Ein Gut gab es hier vermutlich schon im 15. Jh. Um 1800 befand es sich im Besitz der Familie Sydow. Otto von Sydow war um 1818 Landrat im Kreis Mohrungen. Vom Ende des 19. Jhs. bis 1945 gehörte der Herrensitz der Familie von Reichel, deren Familienfriedhof sich noch auf dem Gutsgelände befindet. […]

Venedien

Geschichte und Sage von Venecja – Venedien Der Oberste Trappier und Komtur von Christburg Hartung von Sonnenborn erteilte 1336 dem Dorf Venedien und seinem Lokator Walther die Handfeste. Sein Name leitet sich ab von dem prußischen Geschlecht der Venediger, die das Gut 1466 für verdienstvolle Arbeit als Kämmerer von Stuhm, das nach dem Frieden von […]

Schnellwalde

Boreczno – Schnellwalde Der Komtur von Christburg, Sieghard von Schwarzburg, verlieh dem kölmischen Dorf Schnellwalde 1311 die Handfeste. Die Entstehungszeit der Kirche des Ortes, der Kreuzerhöhungskirche, vermutet man im 2. Viertel des 14. Jhs. Die Grundmauern des Saalbaus sind aus Feldsteinen, für die darüber liegenden verwendete man Backsteine. In den nachfolgenden Jahrhunderten gab es verschiedene […]

Schwalgendorf

Simiany – Schwalgendorf Schwalgendorf wurde 1700 unter Kurfürst Friedrich III. als Schatulldorf gegründet. Die ersten Bewohner waren 20 Siedlerfamilien, Lokator und erster Schulze war Christoph Bieber. Die späteren Bewohner des Dorfes waren Waldarbeiter, Fischer, Bauern und Handwerker. Für den Namen des Dorfes könnten die Köhler Pate gestanden haben, denn der Rauch aus den Kohlemeilern hieß […]

Silberbach

Struzyna – Silberbach Hier im Ort befindet sich die Patronatskirche der Herrschaft Reichertswalde, ein gestrecktes Achteck, entstanden 1757 – 1764 als Ersatz eines mittelalterlichen Baus unter dem Patronat von Friedrich Ludwig zu Dohna und restauriert 1980. Aus der Barockzeit zeugt noch das Allianzwappen Dohna-Dönhoff über dem Portal.[1] Das Mittelschiff wird von einer Holztonne überwölbt, die […]