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Sonnenborn

Slonecznik – Sonnenborn Im Dorf gibt es noch mehrere Blockhäuser aus dem Ende des 18. und aus dem 19. Jh., davon 2 mit Vorlauben aus der 1. Hälfte des 19. Jhs. Die Kirche ist ein schlichter Saalbau, 1735 nach Plänen von Johann Caspar Hindersin (1667 – 1738) entstanden. Halbkreisförmiger Chor, Sakristei im Osten, Turm mit […]

Rudolfsmühle

Mlyn Klekotki – Rudolfsmühle Der Weeskeniter See nahe Reichertswalde wird durch die Weeske (Waska) entwässert. Ihr höchst idyllisches Tal bis hin zur Rudolfsmühle hieß der “lange Ritt”, weil der Müllermeister am Samstag Abend und am Montag Morgen hier entlang ritt, um die Schleuse am Weeskeniter See zu schließen bzw. zu öffnen. Im Vorfrühling gab es […]

Saalfeld

Geschichte von Zalewo – Saalfeld Der Ort am Ewingsee (jez. Ewingi) befindet sich in einer Gegend, die bereits im 8. Jh. v. Chr. von Goten, u. a. Vandalen, Goten und Gepiden, besiedelt war, an deren Stelle zur Zeit der Völkerwanderung baltische Stämme die verlassenen Plätze einnahmen. Um 1290 beschloss der Orden, das Gebiet östlich von […]

Konsistorium und Fürstenschule in Saalfeld

In die Oberländische Hauptstadt legte Markgraf Georg Friedrich als Regent im Herzogtum Preußen 1587, als der letzte Bischof von Pomesanien gestorben war, das Oberländische Konsistorium sowie die Provinzial- und Landesschule als dritte Fürstenschule nach Lyck und Tilsit. Dem Oberländischen oder “pomesanischen” Konsistorium unterstanden sämtliche Kirchen des Oberlandes. 1751 wurde es mit dem samländischen Konsistorium zu […]

Pfarrkirche St. Johannis

Von der Kirche errichtete man zuerst 1320 den Chor. Nach einer anderen Quelle wurde erste 1331 der Grundstein gelegt.[1] Die Fertigstellung des Hauptschiffs folgte 1351, der Turm auf quadratischem Grundriss 1407. Der pomesanische Bischof Arnold weihte die Kirche am 4. Dezember 1351 ein.[2] 1559 fügte man über der Sakristei an der Nordseite des Chors einen […]

Stadtbild von Saalfeld und Weinsdorfer Kanal

Die Bürgerhäuser in Saalfeld waren eigentlich recht gut über den Krieg gekommen. Danach riß man sie jedoch systematisch ab, um Steine für den Wiederaufbau von Warschau zu gewinnen. Neuerdings denkt man daran, die Häuser der Altstadt wieder zu rekonstruieren. Den ersten Schritt dazu tat Wladislaw Walski, der in dem wieder aufgebauten Haus am Markt einen […]

Samrodt

Sambród – Samrodt Zumindest der See neben dem Ort wurde bereits 1319 urkundlich erwähnt, als Landmeister Friedrich von Wildenberg dem Kämmerer Thoram 18 Hufen im Felde Cotyn mit der Gerichtsbarkeit und der Fischereiberechtigung im Samrodt- und anderen Seen verlieh. Im 17. Jh. erwarb Fabian Graf zu Dohna-Reichertswalde und Lauck (1617 – 1668) das Gut Samrodt. […]

Reichertswalde

Gutshaus in Markowo – Reichertswalde Das Dorf wurde 1402 erstmals urkundlich erwähnt und 1561 den sieben Söhnen des Grafen Peter zu Dohna verliehen. Am Anfang des 18. Jhs. bildete man aus den Dohnaschen Besitzungen vier Majorate: Dohna-Schlobitten, Dohna-Schlodien, Dohna-Lauck und Dohna-Reichertswalde. Dohna-Lauck und Dohna-Reichertswalde wurden 1878 zusammengelegt und bildeten einen Gutskomplex von 7.000 ha. Den […]

Rombitten

Rabity – Rombitten Das mit 300 ha relativ kleine Gut befand sich in den 1920er Jahren im Besitz von Georg Apel, der hier vor allem Viehzucht betrieb. Das klassizistische Gutshaus entstand in der Mitte des 19. Jhs., ist heute aber leider ziemlich herunter gekommen. Der Wirtschaftshof und etliche alte Bäume im Park existieren noch. Jetziger […]

Rosenau

Roznowo – Rosenau Das Gut wurde 1352 dem Ritter von Seelskang verliehen und dessen Nachfahren hielten den Besitz bis 1890. Dann kaufte ihn Hermann Jebens, und dessen Familie wirtschaftete hier bis 1945, wobei das Gut zuletzt einen Umfang von 585 ha hatte. Im Wirtschaftsbereich war die Zucht von Vollblutpferden stark ausgeprägt. Das Gebiet um Rosenau […]