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Bündtken

Badki – Bündtgen Das Gut existiert seit dem 14. Jh. Es gehörte im 17. Jh. der Familie Rekowski, seit Mitte 1859 der Familie Stoppel, zuletzt Ruth Stoppel, geb. Eben. Erwerber des 700 ha großen Gutes war einstmals Johann Martin Stoppel, der Sohn eines Kaufmanns aus Hamburg. Seine Frau Anna, geb. Lievin, war eine Arzttochter aus […]

Drenken

Drynki – Drenken Die erste urkundliche Erwähnung des Namens fand 1304 statt, als Konrad Sack, Landmeister in Preußen, den Gebrüdern Toledrao, Dingete und Tidde einen Teil des Feldes Drenken sowie die Wiese im Feld Mulgeyne verlieh, und zwar als Tausch für das Feld Woyseten. Das kleine Gut unweit von Maldeuten mit einer Größe von ca. […]

Alt Christburg

Geschichte von Stary Dzierzgon – Alt Christburg Bevor die Christburg gegründet wurde, hatten sich die Militärführer des Ordens zunächst für die starke prußische Festung Grevose auf dem Schlossberg von Alt-Christburg als Standort einer Ordensfestung entschieden. Die Prußenburg „Grevose“ war bereits 1234 unter Führung von Markgraf Heinrich von Meißen erobert worden, ging aber 1242 bei Aufständen […]

Burg und Kirche in Alt Christburg

Die Stelle der ursprünglichen Festung Grevose befindet sich 2 km nördlich des Dorfes Alt-Christburg im Sakrinter Wald in einer Schleife der Sorge auf dem 60 m hohen Schlossberg, auch Höhe 119.9 genannt. Spätestens kurz vor der Eroberung durch den Orden setzten die prußischen Pomesanier die Burganlagen noch einmal instand. Der prußische Wall war 280 m […]

Altstadt

Stare Miasto – Altstadt Nach Überlieferung der alten Ordenschronisten gab es bei Altstadt eine Prußenburg, die zu Ehren des Fürsten Gello „Gellensburg“ genannt worden sein soll. Das kölmische Dorf erhielt 1312 die Handfeste vom Komtur von Christburg Günther von Arnstein, verbunden mit dem Recht, einen Krug zu führen, und einen solchen gibt es noch am […]

Ankern

Wielki Dwór – Ankern Eigentümer des Gutes in Ankern war zum Ende des 19. und Anfang des 20. Jhs. die Familie Bollmann. Die Fläche des Gutes betrug rund 600 ha. In den 1930er wurde dieses Land aufgesiedelt. Das schlichte Gutshaus aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. hat sich einigermaßen erhalten, innen sogar mit Stuckdecken […]

Banners

Bieniasze – Banners Die Ursprünge des Gutes reichen bis in das Jahr 1543 zurück. Zum Ende des 19. Jhs. war eine Familie Petzinger Eigentümer des damals 600 ha großen Anwesens. Mit nur noch 300 ha gelangte es danach in den Besitz von Eberhard Jungschulz von Roebern (1877 – 1962) aus Laggarben, Kreis Gerdauen, dessen Sohn […]

Wilkischken

Vilkyskiai – Willkischken/Willischken Willkischken liegt inmitten des von Endmoränen geprägten Hügellandes des “Willkischker Höhenzuges” zwischen Heydekrug und Jurbarkas, das man mitunter auch als die kleine litauische Schweiz bezeichnet. Die Hügel erheben sich gerade mal 40 bis 50 Meter über die Umgebung, weshalb man den Vergleich mit der Alpenregion auch als Ausdruck lokalpatriotischen Überschwangs werten kann. […]

Windenburg

Ventė – Windenburg Windenburg ist ein Ort im Kreis Heydekrug. Um 1360 errichtete der Orden unter Henning von Schindekop in Windenburg eine Burg, um gegen die einfallenden Litauer besser gewappnet zu sein.[1] Diese Burg wurde der Komturei Ragnit zugeordnet, die für die Sicherheit auf dem Memel bis zur Mündung ins Haff verantwortlich war. 1409 war […]

Wischwill

Viešvilė- Wischwill Wischwill war der kulturelle, kirchliche und ökonomische Mittelpunkt eines großen Areals auf beiden Seiten der Memel. Der Ort gehörte zum Kreis Ragnit, nach dem 1. Weltkrieg zum Landkreis Pogegen und dann von 1939 bis 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit. Die Gemeinde besaß um 1910 über 1.600 Einwohner und verfügte über eine gute Infrastruktur mit […]