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Dippelsee

Dorf und Gut von Skomack Wielki – Skomatzko/Dippelsee Das Dorf wurde 1499 von Peter Skomatzki gegründet, der dem Ort seinen Namen gab. Am 16. 7. 1938 änderte man den Namen in “Dippelsee“. Die Gegend ist altes Siedlungsgebiet. 1936 untersuchte man 17 Hügelgräber am Aryssee, 2 1/2 Kilometer südwestlich von Skomatzko, und fand dort Scherben von […]

Die Skomandburg

Auf dem Schlossberg, der sich auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes Werder zwischen dem Aryssee (jez. Orzysz) und dem verlandenden Schwarzen See (jez. Czarne) erhebt, gibt es eine aus sudauischer Zeit stammende Burg mit 3 m hohen Erdwällen und einem Innendurchmesser von 40 m. Der Weg hinauf windet sich spiralförmig um den Berg. Dieser grenzte […]

Dreimühlen

Ortsgeschichte von Kalinowo – Kallinowen/Dreimühlen und ein Schicksal aus der Tatarenzeit Das Dorf Kallinowen entstand vermutlich im 15. Jh. Erstmals wurde 1499 ein Pfarrer Mathias in Calinowo erwähnt. Dieses Datum bildete sodann die Basis für die Geburtstagsfeiern des Dorfes, sodass 1999 das 500jährige Jubiläum des Bestehens ausgerichtet werden konnte. In der Anfangszeit dürfte es auch […]

Kirche und prominente Pfarrer in Kallinowen

Nach der Katastrophe des Tatareneinfalls baute man 1666 eine neue Holzkirche. Diese wurde 1910 renoviert, doch bald ging sie in den Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs zugrunde. Der nun folgende Neubau 1924 – 1926 nach Plänen von Kirchenbaumeister Kickton erfolgte aus Feldsteinen. Die flache Holzdecke erhielt eine Bemalung durch den Künstler Fey aus Berlin. Der Altarschrein […]

Gedicht von Pfarrer Pogorzelski

Die wortgewaltigen, mitunter recht komischen Predigten von Michael Pogorzelski waren besonders auch unter Königsberger Studenten populär und wurden teilweise nachempfunden. Die Authentizität manch eines ihm zugeschriebenen Gedichts ist heute nicht zweifelsfrei gewährleistet, auch nicht bei dem nachfolgend wiedergegebenen typischen Reim: Zum Tod des Ortelsburger Pfarrers Oh weh dir, Ortelsburg GemeinHast verloren Pfarrer dein.Geschlossen ist sein […]

Ebenfelde

Pisanica – Pissanitzen/Ebenfelde Der Ort wurde 1496 erstmals erwähnt. Die Handfeste als Zinsdorf erhielt der erste Dorfschulze Jan Kanneffk 1504. Am 14. 5. 1926 wurde das alte Dorf in Ebenfelde umbenannt. Seit 1565 gab es hier eine Kirche, zunächst aus Holz. Hier war Hyronimus Maletius, Sohn des Lycker Buchdruckers und Erzpriesters Johann Maletius aus Krakau, […]

Bartendorf

Bartosze – Bartossen/Bartendorf Nachdem am 12. Februar 1915 bei den schweren Kämpfen während der großen masurischen Winterschlacht viele Tote zu beklagen waren, legte man auf einem Hügel in der Nähe des Dorfes Bartossen eine Gedenkstätte an. Mit ihren charakteristischen drei Kreuzen wurde sie bald als das „Masurische Golgatha“ bekannt. Auf dieser Anhöhe konnte der Volksbund […]

Bobern

Bobry – Bobern In den 1920er Jahren gehörte das kleine Gut von 210 ha ebenso zur Familie Lingk wie das Gut in Glinken. Das Gutshaus aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. an einem kleinen Teich gehört heute der AWRSP (Staatliche Agentur für Landwirtschaftliche Immobilien, Stand 2001).

Borschymmen

Borzymy – Borszymmen/Borschymmen/ Borschimmen Das Dorf wurde 1495 bereits in einer Handfeste erwähnt und 1503 gegründet, als Gregor Borzym hier Land vom Hochmeister Friedrich von Sachsen verschrieben bekam Am 22. Juni 2003 feierte man mit einer großen Veranstaltung in der Heimat das 500jährige Bestehen. Auf dem teilweise wieder hergerichteten alten Friedhof wurde bei diesem Anlaß […]

Chrzanowen

Chrzanowo – Chrzanowen/Kalkofen Den Namen des alten Ortes Chrzanowen änderte man am 31. 8. 1933 in “Kalkofen“. Der ehemals evangelische Friedhof des Ortes wurde in unseren Tagen wieder instand gesetzt und 1998 unter Denkmalschutz gestellt. Maßgeblich beteiligt an diesen Aktivitäten war der 1995 gegründete “Verein zur Förderung der Deutschen Kulturgüter in Kalkofen e. V.” unter […]