Jagdbude
Jagdbude Dieses älteste Dorf der Rominter Heide existiert nicht mehr und auch die Forstamtsgebäude sind verschwunden. Die von hier nach Süden über die Rominte (Krasnaja)
Jagdschloß
Geschichte des Ortes Raduznoje – Rominten Erstmals erwähnt wurde ein „Hof Rominten“ 1531 und Caspar Henneberger beschrieb 1576 eine „Romittisch Jagdpude“. Salzburger Flüchtlinge gründeten im
Jägerhof
Görings Jägerhof Nachdem es Reichsjägermeister Göring nicht gelungen war, das Kaiserliche Jagdschloss zur Verfügung gestellt zu bekommen, ließ er 1936 etwa 6 km nördlich des
Kirche und Pfarrhaus in Tollmingkehmen
Eine erste Kirche von 1598 wurde zunächst 1682 durch einen größeren Bau aus Holz und 1756 durch einen Saalbau aus Feldsteinen ersetzt. Baumeister war der
Kirchen in Goldap
Die alte evangelische Kirche vom Ende des 16. Jhs. – 1590 war sie noch nicht fertig – wurde ab 1981 wieder aufgebaut und 1984 als
Makunischken
Tokarevka – Makunischken/Hohenwaldeck Zwischen Makunischken und Tollmingkehmen befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg, wo russische und deutsche Gefallene beigesetzt worden waren.
Nassawen
Lesistoe – Nassawen Anfänglich wurde die Rominter Heide von zwei “Wildnisbereitern“ verwaltet, die ihren Sitz in Warnen und Nassawen hatten. In Nassawen war debei das
Naturschutz- und Jagdgebiete Rominter Heide und Borkener Heide
Der Landschaftspark Puszcza Romincka – Rominter Heide umfaßt zusammen mit dem zu Rußland gehörenden und etwa zwei Mal größeren Krasniej Les – Roter Wald insgesamt
Pabbeln
Karamysevo Pabbeln/Schardingen Bericht von Peter Ritter Die Domäne Pabbeln gehörte 1932 dem Staat Preußen und wurde von Herrn Görg gepachtet und verwaltet. Die Gesamtfläche
Ribbenischken
Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau Das Forsthaus Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau wurde inzwischen renoviert
Rogainen
Rogajny – Rogainen Das Gut des Dorfes wurde bereits 1555 gegründet. In den 1920er Jahren war es 330 ha groß und gehörte der Familie Knorr.
Rominter Heide
Geschichte der Rominter Heide Das Gebiet der Rominter Heide, durchflossen von dem kleinen Fluß Rominte (prußisch = die eilig Dahinwandernde), gehörte zunächst dem Orden, war
Samonienen
Samonziny – Samonienen /Klarfließ Der kleine Ort Samonienen bei Goldap wurde 1592 erstmals amtlich genannt und verfügte damals nur über knapp 200 ha. Die wenigen
Schinkuhnen
Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen In Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen errichteten die Russen 1996 ein neues Försterei-Gebäude
Schuiken
Prochladnoje – Schuiken/Spechtsboden Von dem 1539 erstmals urkundlich erwähnten Ort Trakischken zweigte man in etwa dieser Zeit den Ort Parominty ab, aus dem der Ort
Staatshausen
Stancznyki – Staatshausen In Staatshausen existieren noch stattliche Überreste eines eindrucksvollen Viadukts. Er überbrückte das Tal der Blinde (Bledzianka) für die nach dem Krieg demontierte
Szittkehmen
Zytkiejmy – Szittkehmen/Wehrkirchen Der Name des Dorfes Szittkehmen an einem Quellfluß der Rominte ist litauisch und bedeutete „Judendorf“. Heute liegt es unmittelbar an der Grenze
Tollmingkehmen
Geschichte von Tschistyje Prudi – Tollmingkehmen Tollmingkehmen ist berühmt durch seinen Pfarrer Christian Donelaitis und weist eine interessante Geschichte seiner Gutsbewirtschaftung auf. Der Überlieferung nach
Warnen
Ozerki – Warnen/Barckhausen Das Forstamt Ozerki – Warnen/Barckhausen wurde nach dem Krieg restauriert. Im Gegenzug für diese Leistung wurde den hier wohnenden Bauern aufgetragen, in