Kissehlen
Putjatino – Kissehlen/ Angermühle Die einst hier existierende Brücke über die Angerapp war zur Zeit der Eroberung durch die Rote Armee im 2. Weltkrieg ein
Lasdinehlen
Pervomajskoe – Lasdinehlen/Gut Altkrug Auf dem Gut in Lasdinehlen wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer Kristijonas Donelaitis geboren. Von dem einstigen
Mattischkemen
Sowchosnoe – Mattischkehmen Der alte Heldenfriedhof mit 5.000 gefallenen deutschen und russischen Soldaten des 1. Weltkriegs, der in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg völlig
Nemmersdorf
Geschichte von Majakovskoje – Nemmersdorf Erste Erwähnung des Ortes 1515 in einer Verordnung des Hauptamtes Insterburg. 1709 gab es viele Tote durch die Pest. Danach
Nemmersdorfer Kirche
Die einst evangelische Feldsteinkirche entstand auf Anordnung Herzog Albrechts, aber erst nach 1569. Einfacher rechteckiger Feldsteinbau an der Angerapp, Sakristei im Osten, 1769 erneuert, 1944
Neue Regierung
Dieses neobarocke Regierungsgebäude entstand bis 1911, weil die Alte Regierung platzmäßig entschieden nicht mehr ausreichte, obwohl 1905 ein neuer Regierungsbezirk Allenstein entstanden war, dem die
Niebudschen
Krasnogorskoje – Niebudschen/Niebudszen/Herzogskirch Dieses Dorf befindet sich in einem einigermaßen vernünftigen Zustand. Der alte Ortsname Niebudschen wurde am 17. 9. 1936 in „Niebudszen“ und am
Perkallen
Geschichte des Gutes Perkallen/Husarenberg Perkallen war ursprünglich ein Domänenvorwerk, das man später zum Rittergut erhob, um es besser verkaufen zu können. Erster Käufer war 1815
Prominente Gumbinner
Richard Friese (15. 12. 1854 – 29. 6. 1918), wurde in Gumbinnen als Sohn eines Regierungsbeamten geboren und starb in Bad Zwischenahn. Berühmt geworden ist
Puspern
Lomovo – Puspern Johann Kaeswurm aus einer Salzburger Emigratenfamilie, die 1732 in Ostpreußen einwanderte, erwarb 1786 das Gut Groß Bredow vom Rittmeister Baron von Scheurer,
Roedszen
Roedszen/Roeden Roedszen war ein typisches ostpreußisches Dorf, wie es unzählige andere gegeben hat, gegründet vornehmlich von Zuwanderern aus der Schweiz. Das Dorf auf der Höhe
Russischer Name für Gumbinnen
Seinen neuen russischen Namen erhielt der Ort nach dem zweiten Weltkrieg zu Ehren des am 18. 1. 1945 im Kampf um die Stadt östlich von
Sabadszuhnen
Sabadszuhnen/Bergenbrück Dieser Ort westlich von Gumbinnen existiert nicht mehr, aber hier führt eine eindrucksvolle Brücke über die Angerapp und an dieser Brücke findet man einen
Sadweitschen
Pervomajskoe – Sadweitschen/Altkrug (Dorf) Eine schlichte Kirche stand südlich der Dorfstrasse unweit des westlichen Dorfeingangs. Bereits 1712 wurde in Sadweitschen ein Gottesdienst und die Abendmahlsfeier
Salzburger Kirche
Von den 1731/32 von Erzbischof Firmian ausgewiesenen Salzburgern protestantischen Glaubens wurden 16.000 Salzburger auf Betreiben von König Friedrich Wilhelm I. in Ostpreußen mit Schwerpunkt in
Schirgupönen
Dalneje – Schirgupönen/Amtshagen; Podgorowka – Baitschen Der Ort wurde in den 1970er Jahren wegen Perspektivlosigkeit aufgegeben, Häuser und Kirche wurden zerstört – bis auf eins.
Toni Schawaller in Brakupönen/Roßlinde
Toni Schawaller (13. 9. 1889 – 4. 6. 1961), wurde in Draugupönen, Kreis PIllkallen,als Tochter des Bauern Ferdinand Schneidereiter (11. 10. 1849 – 18. 10.
Tor von Perkallen; Pferdezucht
Vom großen Gutshaus und Remontestall an der Reichsstraße 132 steht noch – majestätisch – das Eingangstor ohne Bedachung. Dieses hatte der letzte deutsche Eigentümer, Dragonerleutnant
Umgebung von Gumbinnen
In Brjanskoje – Preußendorf existiert noch das Gutshaus des Gutes Richter. Es wurde 2008 von der Absicht berichtet, dieses Haus aus deutscher Zeit durch einen