Auf den Spuren Salzburger Einwanderer
Spurensuche im Kaliningrader Ostpreußenvon Birgit Ammann, Sozialwissenschaftlerin in Berlin und Nachfahrin Salzburger Einwanderer in Ostpreußen. Kontaktaufnahme: Birgit.Ammann@t-online.de Henriette aus Stannen – eine Reise durch das
Blecken
Judino – Blecken Nach dem 2. Weltkrieg wirtschaftete zunächst eine Kolchose auf dem Gut. Als diese im Zuge der Auflösung des Sowjetsystems zusammenbrach, wurde es
Brakupönen
Kubanowka – Brakupönen/Roßlinde Eine erste urkundliche Erwähnung fand Brakupönen 1539 im Zinsregister, in das die ersten 6 Steuerzahler des Dorfes eingetragen wurden. Später war hier
Buylien
Dubrava – Buylien/Schulzenwalde Buylien war eine Domäne und wurde verpachtet, zuletzt ab 1935 an Dr. Hans Stahl, der in die Familie seines Vor-Pächters, Oberamtmann Paul
Chronologie der Historie von Gumbinnen:
im 6. Jh. n. Chr. siedelten Prußen in der Gegend 1539 wurde das Fischerdorf erstmals als “Kulligkehmen” genannt; in einer Urkunde von 1558 hieß es
Das neue Gumbinnen
Am 10. März 2010 wurde in Gumbinnen neben dem alten Freibad an der Pissa nach einjähriger Bauzeit das neue Sport- und Gesundheitszentrum eröffnet. Auf einer
Das wiedererstandene Fresko in der Friedrichschule
Nach einer langen Restaurierungszeit ist das Fresko „Empfang der Salzburger Emigranten vor König Friedrich-Wilhelm I von Preußen“ bis zum Jahr 2008 neu entstanden. Mehr als
Der Fluss Pissa
Der Name der Pissa entstammt dem Pruzzischen und bedeutete dort “trüber, schwarzer Fluß”. Er entspringt dem Wisztyter See. Nachdem er Gumbinnen – teilweise eingedeicht –
Die Anfänge des Fußballspiels in Gumbinnen
Der nachfolgende Beitrag wurde von Herrn Wolfgang Müller-Lee zugeschickt. Quelle: Otto Gebauer „Gumbinner Heimatbuch (1958) “Fußballklub Preußen Im Jahre 1907 versuchten junge Leute, die bisher
Die Schlacht von Gumbinnen 1914
Am 1.August 1914 übergab der deutsche Botschafter in St. Petersburg, Graf Friedrich von Pourtalès (1853 – 1928) dem russischen Außenminister Sergei Dimitrijewitsch Sasonow (1860 –
Gertschen
Jarovoe – Gertschen/Gertenau Im Dorf Gertschen liegt unweit südlich von Gumbinnen und im östlichen Vorland der Plickener Berge. Hier wurden nach 1710 Schweizer und Salzburger
Gerwischkehmen
Priosjornoje – Gerwischkehmen/Gerwen Die hiesige schlichte Kirche entstand 1803 – 1805. Im 2. Weltkrieg wurde sie durch Artilleriebeschuß beschädigt, aber insbesondere die Bresche in der
Geschichte des Dorfes Roedszen/ Roeden
Geschichte des Dorfes Roedszen/ Roedennach Berichten unseres Vaters Hans Ritter, die er nach dem Krieg im Internierungslager aufgeschrieben hat 1946– dieses habe ich im Internierungslager
Gr. Cannapinnen
Ocakowo Groß Cannapinnen/Steinsruh Die Gründung des Gutes Groß Cannapinnen am Kreuzweg der Handelsrouten von Königsberg nach Kowno und von Tilsit in das östliche Masuren
Gumbinnen
Geschichte der Stadt Gumbinnen an der Pissa Bei Gumbinnen bis in den Kreis Stallupönen findet sich der nach dem Gebiet der Litauischen Niederung fruchtbarste Ackerboden
Gumbinner Elch
Diese berühmte Bronzeplastik, Wahrzeichen von Gumbinnen, schuf 1911 der Bildhauer Ludwig Vordermayer. Sie stand früher auf dem Magazinplatz, wurde 1956 nach Königsberg in den dortigen
Ischdaggen
Lermontowo – Ischdaggen/Branden Die hiesige Kirche aus Feldsteinen und Ziegeln entstand 1633 rechteckig und erhielt 1737 ihren halbrunden Choranbau. Sie hatte nie einen Turm. Innen
Judtschen
Wesselowka – Judtschen/Kanthausen Im Kirchspiel Judtschen ließen sich im Kirchdorf selbst sowie in den Dörfern Pieragienen, Szemkuhnen und Mixeln viele der Einwanderer aus der französischen
Juknischken
Juknischken/Bahnfelde Sämtliche Gebäude des Dorfes Bahnfelde sind verschwunden. Deswegen existiert auch kein russischer Name für diese ehemalige Ansiedlung. Insofern ist Juknischken beispielhaft für viele Dörfer