Matzicken
Macikai – Matzicken Burggraf Johann Ziesemer verkaufte 1785 das Gut Matzicken in einer Größe von etwa 170 ha sowie einige Wiesen in der Nähe an
Melneraggen
Melnrag – Melneraggen Am nördlichen Ufer des Seetiefs hinter der Nordermole der Memeler Hafeneinfahrt liegt das Fischerdorf Melneraggen mit einem gern besuchten Freibad. Es gibt
Memel Stadt
Zur Geschichte des Memellandes Das Memelland ist weder ein historischer noch ein geographischer noch ein politischer Begriff. Wenn das Memelland Gegenstand einer Abhandlung ist, dann
Minge
Min – Minge und Mingekrug Minge am MIngefluß, auf einer Halbinsel zwischen Knaup und Lank gelegen, gilt als das Venedig unter den Deltadörfern und der
Nidden
Nida – Nidden Nidden ist das größte Nehrungsdorf und besteht eigentlich aus drei oder vier Fischerdörfern. Zu Füßen der beiden Erhebungen Angiu-Kaln und Urbo-Kalns liegt
Nimmersatt
Nemirseta – Nimmersatt Bis 1919 war der Badeort Nimmersatt der nördlichste Ort des Deutschen Reiches (Nimmersatt, wo das Deutsche Reich sein Ende hat) mit Grenzübergangsstelle
Piktupönen
Piktupnai – Piktupönen Das 1574 gegründete Kirchspiel blieb noch ein Jahr mit Tilsit verbunden und hatte seit Ende des 16.Jahrhunderts einen eigenen Pfarrer. Die Tataren
Plaschken
Plakiai – Plaschken Plaschken gehörte bis 1835 zum Kreis Niederung, wurde dann dem Kreis Tilsit zugeordnet, kam 1920 zum Landkreis Pogegen und von 1939 bis
Pogegen
Paggiai – Pogegen/Ordenswalde Das alte Pogegen war ein unbedeutendes Bauerndorf, bis es nach dem 1. Weltkrieg zum Kreisort in der natürlichen Mitte eines neu geschaffenen
Prökuls
Priekul – Prökuls Prökuls an der Minge hieß ursprünglich Paminia (an der Minia/Minge).und für 1511 ist hier bereits ein Krug dokumentiert, was auf einen Handelsplatz
Rucken
Rukai – Rucken Als Entlastung der Gemeinde Tilsit-Land wurde durch Abzweigungen von Coadjuthen, Piktupönen und Plaschken am 20.Mai 1858 der Seelsorgebezirk Rucken gegründet, doch wurde
Ruß
Rusn – Ruß Der Ort Ruß entstand an der Stelle, wo der Memel-Abzweig Ruß sich in die Flüsse Atmath und Skirwieth aufteilt, hatte also immer
Sandkrug
Smiltyn – Sandkrug Der Seebadeort Sandkrug war eine Poststation zwischen Königsberg und Memel.auf der Kurischen Nehrung, der Stadt gegenüber, erstmals urkundlich erwähnt 1429. Der Ort
Saugen
Saugos – Saugen Das Kirchspiel Saugen im Kreis Heydekrug entstand 1843/44. Die dazu gehörende Kirche wurde 1857 gebaut. Im letzten Krieg wurde die Kirche beschädigt,
Schmalleningken
Smalininkai – Schmalleningken Schmalleningken war die östlichste Ortschaft des Memellandes, direkt an der Memel gelegen und einst Zollgrenzstation zu Russland. Die Ansiedlung hier begann im
Schreitlauken
Sereitlaukis – Schreitlaugken Das Rittergut Adl. Schreitlaugken auf dem Willkischker Höhenrücken in einer Biegung der Memel war eins der schönsten Güter im Memelland, mit herrlichem
Schwarzort
Juodkrant – Schwarzort Schwarzort, vor rauhen Nord- und Westwinden gut geschüttzt, war ein Fischerdorf, erstmals urkundlich erwähnt 1429, einst aber vor allem der bevorzugte Badeort
Simon Dach und der Freundeskreis der Kürbislaube
Der Dichter Simon Dach (29. 7. 1605 – 15. 4. 1659) wurde in Memel als Sohn eines Gerichtsdolmetschers/Übersetzers für die litauische, polnische und kurische Sprache,
Skirwieth
Borovoe – Skirwieth Skirwieth, ab 1938 Skirwiet, liegt unmittelbar an der Grenze zwischen Litauen und Russland auf der russischen Seite. Ein Ortsteil des Dorfes liegt