Akmonischken
Akmenikiai – Akmonischken Das Dorf Akmonischken an der hier besonders malerischen Sziesze liegt dicht an der einstigen litauischen Grenze, unweit von Coadjuthen. Nach dorthin gibt
Baltupönen
Baltupnai – Baltupönen Baltupönen ist ein kleines Dorf an der Memel, das 1785 mit 9 Feuerstellen erwähnt wurde und zum Kirchspiel Wischwill gehörte. Nach dem
Baubeln
Bblik – Baubeln Baubeln gehörte bis 1920 zum Kreis Tilsit, danach zum Kreis Pogegen und von 1939 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit. Der Ort liegt unweit
Bismarck
Zalgiriai – Bismarck Zwischen Ruß und Heydekrug dehnte sich die große Moorkolonie Bismarck aus, die etwa ab 1835 besiedelt wurde. Bismarck war die größte der
Bittehnen
Biténai – Bittehnen Bitthenen gehörte bis 1920 zum Kreis Ragnit, von 1920 – 1939 zum Kreis Pogegen und von 1939 bis 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit.
Das Gut Wischwill
Im 13. und 14. Jh. gehörte die Gegend um Wischwill den litauischen Großfürsten. Später, zu Beginn des 18. Jhs., war die Familie von Buchholz Eigentümer
Das Memelland 1919 – 1939
In Litauen erwartete man von den Friedensverhandlungen in Versailles größere Geländegewinne auch westlich der Memel, also einen erheblichen Abschnitt Nordostpreußens, von Litauen als „Klein-Litauen“ bezeichnet.
Dawillen
Dovilai – Dawillen Dawillen ist ein Kirchdorf an der Minge. Seit 1784 befand sich in Dawillen ein Betsaal, doch 1854 machte man das Dorf zum
Deutsch Krottingen
Kretingale – Deutsch Krottingen bzw. Deutsch Crottingen Das Dorf Deutsch Krottingen liegt ca. 13 km nördlich von Memel. Dass hier schon früher gesiedelt wurde, belegen
Die Gedenktafeln in der Kirche von Coadjuthen
Die am 11. August 2013 aufgestellte Gedenktafel in der Kirche von Coadjuthen trägt folgende Inschrift[1] 1525:Einführung der Reformation in Preußen durch Herzog Albrecht von Brandenburg-Ansbach.
Gebäude und Institutionen in Memel
Am 27. 7. 1258 wurde die Nikolauskirche in Memel, die für die Landgemeinden zuständige spätere Jakobuskirche, zur Mutterkirche und die Johanniskirche zur Pfarrkirche bestimmt. Die
Geschichte der Juden in Memel
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich wesentlich auf die Arbeit von Holger Schimpe, veröffentlicht auch in Wikipedia. Juden waren bereits im 15. Jahrhundert in Memel zu
Geschichte der Stadt Klaipeda – Memel
Vor dem Bau der Mümmelburg, gab es an der Mündung der Dange, also gegenüber der Burg, eine Fischerlischke mit Handelsplatz, denn die Lage zwischen Schalauern,
Heydekrug
ilut – Heydekrug 1511 verlieh der Komtur Michel von Schwaben dem Georg Talat den neuen “Krugk vf der heide” samt freier Fischerei im Haff. Das
Hohenwalde
ukai – Szugken/Hohenwalde Szugken gehörte ursprünglich zum Kreis Ragnit, aber 1920 zum Landkreis Pogegen und nach der Wiedereingliederung ins Deutsche Reich bis 1945 zum Kreis
Kairinn
Kairiai – Kairinn Das Dorf Kairinn wurde 1904 ein Kirchspiel. Das Pfarrhaus war 1908 fertig, die Kirche wurde 1909 geweiht. Im Kampf um den Brückenkopf
Karkelbeck
Karkle – Karkelbeck Das Fischerdorf nördlich der Holländischen Mütze, 11 kim nördlich von Memel, erstreckte sich 15 km lang hinter den Dünen von Försterei bis
Kinten
Kintai – Kinten Kinten war ein Kurort direkt am Haff mit einem Sandstrand, der ganz langsam in tieferes Wasser führte. Am Haffufer gab es den
Koadjuthen
Katyciai – Coadjuthen/Koadjuthen Dort, wo das Flüßchen Sziesze aus seinem litauischen Quellgebiet kommend die einstige litauisch-deutsche Grenze überquert, liegt nur ca. 3km von dieser Grenze
Laugßargen
Lauksargiai – Laugszargen/Laugßargen Dss Dorf Laugßargen liegt an der ehemaligen Grenze zu Litauen und unweit der nordöstlich gelegenen Poscheruner Mühle, in der am 30.Dezember 1812