Nachrichten aus Ostpreußen
Ukta
Ukta – Ukta Ukta besitzt eine neogotische Backsteinkirche mit Glockentürmchen auf dem Westgiebel, die 1864 eingeweiht wurde. Die Pläne stammten von Johann Groß und waren von August Stüler überarbeitet worden[1]. Auf der westlichen Seite sieht man einen Davidstern, ein einmaliges Wahrzeichen in Masuren.[7] Die Kirche hat eine neue Glocke bekommen, die
Gedenkstein Goercke
Auf dem Kirchhof steht ein inzwischen gereinigter und neu aufgestellter Gedenkstein in restaurierter Umfriedung, der an den hier geborenen preußischen Generalstabsarzt Dr. Johannes Goercke (3. 5. 1750 – 30. 6. 1822), Sohn des Sorquitter Pastors, erinnert, der das preußische Militär-Sanitätswesen maßgeblich organisiert und modernisiert hatte. Als Chef des Militärmedizinalwesens der
Kirche in Sorquitten
(überarbeitet von F.-W. von Oppeln-Bronikowski, 29. 9. 2009) Erstmals 1470 wurde die Kirche, 1494 der erste Pfarrer urkundlich erwähnt. Zunächst handelte es sich um eine strohgedeckte Fachwerkkirche, die um 1600 abgerissen und durch eine barocke Steinkirche ersetzt wurde. Die von den Gutsherren gestiftete chorlose Feldsteinkirche dient auch heute noch der
Bericht über das Schloss und die Schlossbesitzer von F-W. v. Oppeln-Bronikowski
Schloss Sorquitten im Kreis Sensburg in Ostpreußen 1. Die Frühzeit Das ehemalige Lehnsgut Sorquitten des Deutschen Ritterordens lag im Kreis Sensburg, Regierungsbezirk Gumbinnen der Provinz Preußen. Es liegt auf einer Landzunge zwischen dem Gehlandsee und dem Lampaskisee. Beide Seen liegen in nord-südlicher Richtung. Das Schloss Sorquitten blickt auf den südlichen
Das Schloss Sorquitten
Am Nordende des Lampasksees (jez. Lampackie) steht noch immer eindrucksvoll das Schloß aus roten Ziegeln, dem einstigen Zentrum des hiesigen Gutsbereichs. Es wurde 1788 für Major Johann Sigismund v. Oppeln-Bronikowski errichtet und 1850 – 1856 unter dem Besitzer Julius v. Mirbach neogotisch im Burgenstil wie ein englisches Herrenhaus umgebaut. Das