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Nachrichten aus Ostpreußen

Prominenz in Tapiau

In Tapiau wurde am 21. Juli 1858 Lovis Corinth geboren (eigentlich Louis Corinth, aus u wurde v). Er starb am 17. Juli 1925 in Zandvoort in Holland an einer Lungenentzündung und wurde auf dem Waldfriedhof von Stahnsdorf bei Berlin zur letzten Ruhe gebettet. Lovis Corinth, ein wichtiger Vertreter des deutschen

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Tapiau

Geschichte von Gwardejsk – Tapiau Nachdem König Ottokar von Böhmen 1255 das Samland und das Gebiet östlich davon, für das vor 1450 die Bezeichnung Tapiom galt, durchzogen und unterworfen hatte, eroberte der Orden 1265 die am Zufluss der Deime auf dem hohen nördlichen Ufer des Pregel vermutlich lange bestehende und

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Stobingen

Liwny – Stobingen Stobingen erhielt seine Handfeste 1343 vom Insterburger Komtur Kulling und ist damit etwa so alt wie Wehlau. Sein Name leitet sich möglicherweise vom prußischen Wort „stabis“ = Stein ab. Der Komtur in Insterburg war deshalb zuständig, weil das Gebiet Wehlau 1340 vorübergehend der Komturei Insterburg zugeordnet wurde,

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Starkenberg

Krassnyj Bor – Starkenberg Starkenberg erhielt die Gründungsurkunde am 26 Dezember 1397 vom Ordensmarschall Wernher von Tetingen. Eine weitere Nachricht beinhaltet die Übergabe einer Handfeste 1495 durch Hochmeister Hans von Tiefen – möglicherweise handelt es sich dabei um eine Erneuerung.[3] Ursprünglich könnte in Starkenberg eine Burganlage gestanden haben, deren Zerstörung

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Sanditten

Lunino – Sanditten Die Gegend von Sanditten ist altes Siedlungsgelände, was Funde aus vorgeschichtlicher Zeit belegen. So gab es in einer Entfernung von 1 km westlich von Sanditten ein 1928 beim Stubbenroden entdecktes Hügel- und Flachgräberfeld, das Aufschluss über die Besiedlung des Landes von der Bronzezeit bis zur Älteren Römischen

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Ripkeim

Ripkeim Das Zinsgut Ripkeim erhielt 1343 vom Insterburger Komtur Kulling die Handfeste. Die zum Gutsbezirk gehörenden Böden waren sehr leicht, die Bewirtschaftung deshalb recht schwierig, was den späteren häufigen Besitzerwechsel plausibel macht. Gut Ripkeim gehörte im frühen 18. Jh. dem Landrat Johann Melchior von Röder (gest. 1739) und danach seiner

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