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Nachrichten aus Ostpreußen

Szillen

Schilino – Szillen/Schillen Schillen entstand im 16. Jh. im Zuge der Besiedlung der bis dahin hier bestehenden Wildnis. Der Name leitet sich vom litauischen „ßilas“ ab, was etwa „Heideort“ bedeutet. Eine 1580 durchgeführte Vermessung ergab eine Fläche von 90,5 Hufen und 10 Morgen. Zunächst siedelten hier Zinsbauern. Im 17. Jh.

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Schalau

Dubki – Paskalwen/Schalau; Remonteamt Ragnit-Neuhof, Remonten-Ankauf Paskalwen liegt zwischen Tilsit und Ragnit an der ehemaligen Reichsstraße 132, keine 2 km von der Memel entfernt im Memelbogen am Rande der Stromwiesen, die entweder Illgeßer genannt oder vom Flüßchen Illgeßer durchzogen wurden. Vom nahen Paskalwusberg östlich von Paskalwen konnte oder kann man

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Raudszen

Rjadino – Raudszen/Rautengrund Raudszen/Rautengrund zählte sich zu den ältesten und größten Orten im Kirchspiel Groß Lenkeningken/Großlenkenau. Hier mündet die Szeschuppe/Ostfluß in die Memel, wobei sich dicht an der Mündung der sagenumwobene Blocksberg erhebt. Schon vor der Ordenszeit war die hiesige Gegend besiedelt, denn auf der Kuppe des Blocksbergs befand sich

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Weitere Ragniter Bauwerke

Die Pfarrkirche von Ragnit entstand 1736, brannte aber bereits 1757 im 7jährigen Krieg ab. Der Neubau erfolgte 1771/72 nach Plänen von Johann Friedrich Fischer. Der Turm wurde 1853 angebaut. Der wurde 1953 nach einem Unfall bis zum Dachfirst der Kirchenschiffs abgetragen. So ist nur sein Unterbau erhalten. Das Langhaus wurde

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Die Burg von Ragnit

Die hölzerne prußische Burg Raganita wurde 1277 vom Orden niedergebrannt. An demselben Standort ließ der Landmeister des Ordens Meinhard von Querfurth 1289 eine Burg in Holz-Erde-Bauweise namens „Landeshut“ errichten. Dessen ungeachtet setzte sich der alte Name Ragnit langfristig durch. Sie wurde eine wichtige Station als Ausgangspunkt für die Litauerreisen. Deshalb

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