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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von Groß Lenkeningken – Trappönen/Trappen

Nordöstlich von Groß Lenkeningken am großen Fluß liegt Nemanskoje – Trappönen/Trappen. Das langgestreckte Kirchdorf Trappönen zählte einst zu den reizvollsten Orten an der Memel. Es wurde bereits im 14. Jh. in einer ordenszeitlichen Chronik, den „Litauischen Wegeberichten“ als Szemgallen erwähnt. Neben 70 landwirtschaftlichen Betrieben gab es in der letzten deutschen

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Gr. Lenkeningken

Lesnoe – Groß Lenkeningken/Großlenkenau Die Entstehung des Dorfes Groß Lenkeningken ist nicht genau dokumentiert. Auf dem höchsten Berg des Ortes, dem Palletschkallnis, hatte man eine prußische Kultstätte nachgewiesen, was auf eine sehr frühe Besiedlung hinweist. Das Alter der deutschen Siedlung schätzte man auf 200 bis 300 Jahre bis zum Ende

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Giewerlauken

Nikolskoje – Giewerlauken/Hirschflur In Giewerlauken gab es 85 Hofstellen, von denen 60 landwirtschaftlich genutzt wurden. 58 Bauernwirtschaften waren kleiner als 25 ha, nur 2 waren größer. Die kleinen Landwirte hatten meist einen Nebenerwerb, arbeiteten z. B. als Forstarbeiter im Bereich des Forstamtes Trappen. Die angrenzenden großen Wälder verfügten über einen

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Galbrasten

Liwenskoje – Galbrasten/Dreifurt Der Ort ist landschaftlich sehr schön an der Szeschuppe/Ostfluß und nahe dem Trappener Forst, dem einstigen Reservoir für Brenn- und Nutzholz, gelegen. 500 Meter westlich des Ortsausgangs lag die Försterei Fuchswinkel auf einem Steilhang der Szeschuppe und man hatte von dort einen schönen Blick auf den Verlauf

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Bambe

Rjadino – Bambe/Heidenanger Wann das kleine Dorf Bambe entstand, ist nicht ganz klar. Vermutlich waren Kriegsinvaliden aus den napoleonischen Befreiungskriegen nach 1815 die ersten Siedler. Damals zahlte man den Invaliden keine Renten, sondern stellte ihnen noch zu kultivierendes Land zur Verfügung, das sie bearbeiten mussten und das sie und ihre

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