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Nachrichten aus Ostpreußen

Geschichte der Philipponen

Als das Große Moskauer Konzil 1666/67 unter der Leitung des Moskauer Patriarchen Nicon eine veränderte Liturgie beschloss, war dies der letzte Anstoß für eine Gruppe von Gläubigen, sich von der etablierten griechisch-orthodoxen Glaubensrichtung abzuspalten. Die Sektierer wollten an der bisherigen, ihrer Meinung nach unverfälschten Bibelübersetzung festhalten und sich die von

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Philipponenwinkel

Die Dörfer der Philipponen Nach dem Dorf Krutyn – Krutinnen verläßt das kleine Flüßchen Krutinna den Wald und nimmt seinen Lauf in großem Bogen durch eine Wiesenlandschaft. In diesem schönen Gebiet wurden die Mitglieder der Philipponensekte in den Dörfern Wojnowo/Eckertowo – Eckertsdorf, Ukta – Ukta, Onufrigowo – Onufrigowen, Piski –

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Peitschendorf

Piecki – Peitschendorf Peitschendorf war das größte Dorf im Kreis Sensburg mit 1645 Einwohnern in letzter deutscher Zeit. Es wurde 1401 erstmals urkundlich erwähnt, als Ulrich von Jungingen hier dem Petzym von Muschkake 45 Hufen Land verschrieb. Aus Petzym entwickelte sich der Ortsname Peitschendorf.[1] Zu Beginn der 1930er Jahre wurde

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Jüdischer Friedhof in Nikolaiken

In Nikolaiken gibt es noch einen jüdischen Friedhof. Er wurde im Jahr 1881 angelegt. Die ersten Juden lebten Anfang des 19. Jahrhunderts in der Stadt. Es waren ca. 10 jüdische Familien. Auch in Nikolaiken wurden die letzten verbliebenen Juden von den Nazis abtransportiert – vermutlich in die Vernichtungslager. Im Mai

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Gebäude in Nikolaiken

Das ehemalige Rathaus von Nikolaiken wurde nach der Wende mit erheblichem Aufwand umgebaut zum Hotel Mazur. Matthias Bahlo, dessen Familie früher Eigentümer des Hauses war, weist darauf hin, dass dieses Haus nach seiner Kenntnis nie Rathaus war, sondern eine Pension mit Kolonialwarenladen beherbergte. Nach dem Krieg wirtschaftete in den Räumen

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Die Stinthengst-Sage

Der Stint ist ein lachsartiger Fisch, kaum größer als 10 – 12 cm, im europäischen Osten und Norden als Süßwasserfisch häufiger vorkommend, der hauptsächlich als Beutetier für Maränen und Zander fungiert. Die Kleinen Maränen oder Kaisermaränen, 18 – 20 cm groß, die hier aus besonders tiefen und klaren Gewässern kommen,

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