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Nachrichten aus Ostpreußen

Pustnick

Pustniki – Pustnick Das Gut „Pustnicken am See Galanden“ wurde zur Ordenszeit 1391 gegründet, während das Dorf bereits 1379 existierte. Die ersten bekannten Eigentümer waren die Ordensritter Knud und Hansen von Oelsen. Zu Beginn des 20. Jhs. war eine Familie Müller Besitzer des 560 ha großen Gutes mit einem Vorwerk,

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Popiellnen

Popielno – Popiellnen/Spirdingsblick In diesem Ort am Spirdingsee ( jez. Sniardwy), einer ehemaligen Domäne, 1694 gegründet, betreibt man auf einer Versuchsstation die Wiederaufzucht von Tarpanpferden. Tarpans sind südrussischen Pferde, die man sehr lange als letztes echtes Wildpferd Europas ansah. Daneben gibt es die Przewalskipferde, die auf mongolische Wildpferde zurückgehen. Auch

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Geschichte der Philipponen

Als das Große Moskauer Konzil 1666/67 unter der Leitung des Moskauer Patriarchen Nicon eine veränderte Liturgie beschloss, war dies der letzte Anstoß für eine Gruppe von Gläubigen, sich von der etablierten griechisch-orthodoxen Glaubensrichtung abzuspalten. Die Sektierer wollten an der bisherigen, ihrer Meinung nach unverfälschten Bibelübersetzung festhalten und sich die von

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Philipponenwinkel

Die Dörfer der Philipponen Nach dem Dorf Krutyn – Krutinnen verläßt das kleine Flüßchen Krutinna den Wald und nimmt seinen Lauf in großem Bogen durch eine Wiesenlandschaft. In diesem schönen Gebiet wurden die Mitglieder der Philipponensekte in den Dörfern Wojnowo/Eckertowo – Eckertsdorf, Ukta – Ukta, Onufrigowo – Onufrigowen, Piski –

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Peitschendorf

Piecki – Peitschendorf Peitschendorf war das größte Dorf im Kreis Sensburg mit 1645 Einwohnern in letzter deutscher Zeit. Es wurde 1401 erstmals urkundlich erwähnt, als Ulrich von Jungingen hier dem Petzym von Muschkake 45 Hufen Land verschrieb. Aus Petzym entwickelte sich der Ortsname Peitschendorf.[1] Zu Beginn der 1930er Jahre wurde

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Jüdischer Friedhof in Nikolaiken

In Nikolaiken gibt es noch einen jüdischen Friedhof. Er wurde im Jahr 1881 angelegt. Die ersten Juden lebten Anfang des 19. Jahrhunderts in der Stadt. Es waren ca. 10 jüdische Familien. Auch in Nikolaiken wurden die letzten verbliebenen Juden von den Nazis abtransportiert – vermutlich in die Vernichtungslager. Im Mai

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