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Nachrichten aus Ostpreußen

Konradswalde

Koniecwalde – Konradswalde und Karl Friedrich Goerdeler Der Ort erhielt die Handfeste am 18. 12. 1284 vom Marienburger Komtur Heinrich von Wilnowe. Diese Handfeste erneuerte und erweiterte 1306 der Landmeister Konrad Sack. Die alte Mühle von Konradswalde stammte noch aus der Ordenszeit und arbeitete bis zum 2. Weltkrieg. Heute existiert

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Kalwe

Kalwa – Kalwe Erste Erwähnung des Ortes 1289. In Anwesenheit des Komturs von Christburg, Heinrich von Wilmowe, und anderer Zeugen wurde am 17. Januar 1297 zu Marienburg beurkundet, dass der Besitzer von Kalwe, Konrad von Mückenberg, dem Dorf 40 Hufen zur Verfügung stellte, von denen 5 der Dorfschulze Sifried und

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Groß Waplitz

Waplewo Wlk. – Groß Waplitz Konrad Sack, Landmeister des Deutschordens in Preußen, verlieh in der Zeit zwischen 1302 und 1306 dem Prußen Thessim wegen seiner treuen Dienste das Feld Raszynen, was jetzt Groß und Klein Waplitz ist. Das Gut wurde am 23. April 1323 vom Landmeister Friedrich von Wildenburg an

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Franziskanerkloster und Schule in Christburg

Durch eine Schenkung des Woiwoden von Marienburg und Starost von Christburg Ignatz Bonkowski wurde 1678 die Gründung des Franziskanerklosters ermöglicht. Seine Gebäude entstanden an der Stelle, wo sich das ordenszeitliche Heilig-Geist-Spital befunden hatte, das 1414 zerstört worden war. Teile davon gliederte der Baumeister in den Neubau ein, z. B. das

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Annenkirche und ehem. evangelische Kirche

Auf dem Annenberg errichtete man 1414 die Annenkirche. Sie war eine selbständige Kirche, wahrscheinlich für Halbbrüder und Knechte. Heute ist sie Friedhofskapelle. Allerdings sind nur noch die Ostfront, der Turm und Ansätze der Seitenwände ordenszeitlichen Ursprungs. Die kleine spätgotische Kirche wurde 1647 erheblich beschädigt und 1737 restauriert. Die evangelische Kirche,

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Die Pfarrkirche von Christburg

Die ordenszeitliche Pfarrkirche St. Katharina, errichtet von 1310 – 1320, in halber Höhe des Schlossberges gelegen, fiel schweren Stadtbränden 1638 und 1647 zum Opfer. Beim Wiederaufbau entstand das Kirchenschiff als fast quadratische Halle mit leicht erhöhtem Mittelschiff, das innen von einer Balkendecke überspannt wird. Nördlich des Chors liegt die Sakristei

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