News

Nachrichten aus Ostpreußen

Pfarrkirche St. Peter und Paul in Rößel

Das ordenszeitliche Gebäude am südlichen Rand der Altstadt erbaute man als dreischiffige Hallenkirche 1360 – 1381. Nach einem Brand 1474 Umgestaltung der Kirche mit Erneuerung und Erhöhung des Turms 1484 – 1503. Der gestaffelte Ostgiebel entstand 1475, ein östlich vorgebauter Bibliotheksraum 1471, der nördlich angelehnte Treppenturm 1489, der Giebel der

Weiterlesen...

Die Burg in Rößel

Die Burg aus Stein entstand ab etwa 1350 unter Bischof Johann von Meißen (1350 – 1355) bis etwa 1371 und letztlich bis etwa 1400. Da nur ein Vogt hier seinen Sitz hatte, wurden lediglich zwei Flügel aufgeführt, die sich auf der Süd- und der Ostseite befinden.Wohn- und Amtsstuben des Burggrafen

Weiterlesen...

Bildungsinstitutionen und Kunstgewerbe in Rössel

• Lateinschule • Gymnasium • Bildhauerschule • höheren Schulen für Mädchen • Präparandenanstalt • Provinzialtaubstummenanstalt • Landwirtschaftsschule Zunächst gab es in der Stadt eine Lateinschule, die schon für das Jahr 1444 urkundlich genannt wurde, also zu diesem Zeitpunkt bereits existiert hat. Die Schüler wurden hauptsächlich für die Teilnahme an dem

Weiterlesen...

Rößel

Historische Chronologie für die Stadt Rößel • Zwei Steilabhänge der Zaine/Eiser-Bach (Sajna) boten günstige Bedingungen für eine Wehranlage. Schon 1241 ließ der sich gerade an der Ostseeküste entlangkämpfende Orden in einem Landzipfel, der mitten in die Wildnis hineinragte, ein Festes Haus aus Erde und Holzpalisaden, von Schutzgräben umzogen, errichten, um

Weiterlesen...

Raschung

Raszag – Raschung Wesentlicher Anziehungspunkt für die Gemeinde ist die auf einem Hügel gelegene Feldsteinkirche. Sie wurde 1925 gebaut, gehört zur evangelischen Glaubensrichtung und ist der Kirche in Sorquitten angeschlossen. Markant ist der Turm. Die Kirche hat einen Schornstein, denn es gibt einen Kachelofen, der in der kalten Jahreszeit den

Weiterlesen...

Ramten

Ramty – Ramten Das hiesige Gut mit einer Fläche von 400 ha zum Ende des 19. Jhs. und einem Vorwerk gehörte seinerzeit der Familie Trenkmann. Neben der Felderwirtschaft betrieb man eine bedeutende Pferde-, Rinder- und Schweinezucht und darüber hinaus ein Zementwerk sowie eine Stärkefabrik. Der Gutspark und das dazu gehörige

Weiterlesen...