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Nachrichten aus Ostpreußen

Bischdorf

Satopy-Samulewo – Bischdorf Ein Jagdschloss und beliebter Sommeraufenthalt der Bischöfe des Ermlands im 16. und 17. Jh., auch Zentrum ihres Gestüts, befand sich in Bischdorf im Tal der Zaine (Sajna), inzwischen eingemeindet zum Ort Satopy – Santoppen. Im 18. Jh. verkaufte Bischof Ignaz Krasicki die Ländereien. Das Lustschloss zerstörten die

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Bergenthal

Górowo – Bergenthal Das Gut wurde 1379 gegründet und diente zunächst der Versorgung des bischöflichen Personals. Seit Ende des 16. Jhs. gehörte es den Familien Majewski und Widlicki, dann für kurze Zeit dem Kloster Heiligelinde, danach Georg von Schedlin, Burggraf von Rößel, sowie weiteren, dem Namen nach polnischen Familien. Seit

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Bansen

Besia – Bansen Das Dorf wurde 1389 unter Bischof Heinrich III. Sorbom (1373 – 1401) gegründet. Lokator war ein Nikolaus Lengemann und seinen Namen erhielt der Ort von dem südlich gelegenen See. In dieser Zeit entstanden Krug und Mühle. Nach Verwüstungen im 15. und 16. Jh. wurden die Ländereien von

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Woplauken

Woplawki – Woplauken Der Ort Woplauken ist eine Gründung des Ordens aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. Bei Woplauken stellte der Ordensmarschall Heinrich von Ploczk 1311 das Heer des Litauer Großfürsten Witen (1293 – 1316), der zuvor plündernd von Natangen durch das Ermland bis in die Gegend von Barten

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Wolfshagen

Wilczyny – Wolfshagen Das Dorf Wolfshagen nordöstlich von Jäglack lag vor 1945 sehr abgeschieden an unbefestigten Straßen, ohne Eisenbahnanschluss und ohne Durchgangsstraße. Mitten durchs Dorf floss die Omet und über ihre saftigen Wiesen zwischen Dorf und Wald schlängelte sich das „Schwarze Fließ“, ein Bach. Im Nordosten, um den Masurischen Kanal

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