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Nachrichten aus Ostpreußen

Rathaus, Stadtbefestigung, weitere Gebäude in Seeburg

Auf den Fundamenten des westlichen Flügels der ruinierten Burg errichtete man 1790 das neue Rathaus (Architekt: Ernst Masuhr), denn das ordenszeitliche war bereits im 17. Jh. einem Brand zum Opfer gefallen und mangels Geld nicht wieder instand gesetzt worden. Später zog auch noch das Amtsgericht im neuen Rathaustrakt ein. Von

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Kirchen in Seeburg

Die Pfarrkirche St. Bartholomäus ist eine prächtige, dreischiffige Hallenkirche mit schönem Ostgiebel, aber ohne Chor, auf einem massigen Feldsteinsockel. Sie wurde 1345 von Bischof Hermann von Prag (1338 – 1349) gestiftet und im 3./4. Viertel des 14. Jhs. – etwa 1360 – 1390 – gebaut. Im Jahr 1912 erweiterte man

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Seeburg

Geschichte von Burg und Stadt Jeziorany – Seeburg In Seeburg befand sich im Mittelalter die nach dem Bischofsschloss in Heilsberg stärkste Burg des Ermlands, angelegt im Anfang des 14. Jhs. unter dem Bischofsvogt Heinrich von Luther. Sie war Hauptarsenal des Fürstbistums und Sitz des Oberbefehlshabers der bischöflichen Streitkräfte und auch

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Schellen

Ryn Reszelski – Schellen Handfeste des Ortes von 1339, erneuert 1361. Eine Kirche wurde erstmalig 1420 urkundlich erwähnt. Erneuerung als Saalbau 1706, vermutlich unter Verwendung alter Teile einer 1493 geweihten Kirche. Die Kosten des Baus übernahm der Kanonikus Johannes Alexius Lamshöft. 1890 erhöhte man den Kirchenbau. Der verschalte Holzturm stammt

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Sauerbaum

Zerbun – Sauerbaum Unweit westlich von Groß Bößau liegt der kleine Ort Zerbun – Sauerbaum. Im Wald von Sauerbaum, hinter der Kiesgrube, befindet sich mitten im Wald ein alter Gedenkstein. Der wurde 2002 von Mitgliedern des Bundes Junges Ostpreußen restauriert, das umgebende Gestrüpp gerodet, die Erde eingeebnet, ein weißer Lattenzaun

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Santoppen

Satopy – Santoppen Der 1337 gegründete Ort wurde 1343 von Bischof Hermann von Prag dem Domkapitel in Frauenburg übereignet, um aus den Einnahmen den Bau und den Unterhalt des Frauenburger Doms zu finanzieren. Seitdem waren die hiesigen Pfarrer traditionell Mitglieder des Domkapitels. Die Dorfkirche mit ordenszeitlichem Turm hat ein besonders

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