Nachrichten aus Ostpreußen
Frankenau
Frankowo – Frankenau Die Ortsgründung erfolgte 1342. Eine Kirche existierte bereits im 14. Jh. Sie wurde jedoch verschiedentlich zerstört, so während des Städtekriegs 1454 – 1466 und im Krieg mit Polen 1520 – 1525. Kardinal Hosius sorgte für den Wiederaufbau des wüst gewordenen Dorfes und den Bau einer neuen Kirche,
Stadtbild von Bischofstein
Die Lauben am Markt fielen einem Stadtbrand 1908 zum Opfer und wurden nicht wieder aufgebaut. Dasselbe Schicksal erlitt das mittelalterliche Rathaus am 13. 9. 1939, dessen beabsichtigter Wiederaufbau nach dem Krieg unterblieb. Weitere Zerstörungen, vor allem bei den Bürgerhäusern im Bereich des Marktes, gab es im letzten Krieg. Von der
Weitere Kirchen in Bischofstein
• Friedhofskapelle St. Michael • evangelische Kirche • St. Martha-Kapelle Die Friedhofskapelle St. Michael wurde 1618 – 1622 als Fachwerksaalbau errichtet, später mit Backstein verkleidet und verputzt. Turm von 1892. Ausstattung: • Hochaltar aus 2. Hälfte 18. Jh., im 19. Jh. verändert, seitlich stehende Engel vermutlich von Christian Bernhard Schmidt.
Kirche St. Matthias
Bemerkenswert ist die ursprünglich aus Findlingen und Backsteinen errichtete, später außen barock verputzte Pfarrkirche St. Mathias in der Südostecke der Altstadt. Sie wurde Ende 1400 durch Bischof Heinrich III. Sorbom geweiht. Dabei ereignete sich der Legende nach ein Blutwunder, als einige Blutstropfen aus einer Hostie herabflossen, die der Bischof gerade
Bischofstein
Geschichte von Bisztynek – Bischofstein Auf einer Landzunge im Rohrdommelteich wurde 1346 das Dorf Schönfließ oder Strowangen angelegt. Bischof Heinrich III. Sorbom ließ den Ort zur Stadt Bischofstein ausbauen, der er 1385 das Stadtprivileg verlieh. Heinrich Sauerbaum oder Sorbom, um 1340 vermutlich in Elbing geboren, entstammte einem Rittergeschlecht. Er war
Ehem. Evangelische Kirche in Bischofsburg
Die evangelische Kirche, 1842 – 1846 nach Plänen der Oberbaudeputation in Berlin errichtet, ist eine noch stark vom Schinkelschen Formempfinden geprägte neoromanische Basilika. Der Turm entstand 1868 – 1872. Nach dem 2. Weltkrieg diente diese Kirche beiden Konfessionen. 1994 übernahm die katholische Kirche dieses Gotteshaus allein und renovierte es gründlich.