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Nachrichten aus Ostpreußen

Kirchen in Korschen

Im Zuge des stürmischen Wachstums durch die Eisenbahnverbindung wurde eine erste Andachtsmöglichkeit für die Katholiken in einer Apotheke eingerichtet. Ihre neogotische Kirche entstand mitten im Ort 1902/1903. Ein Ausbau erfolgte 1958. Die Hohenzollern stifteten anläßlich des 200jährigen Bestehens des Königreichs Preußen eine evangelische Kirche, die „Evangelische Jubiläumskirche Korschen“. 1903 wurde

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Geschichte von Korschen

Das Gut Korschen wurde 1326 erstmals erwähnt und 1448 der Familie Königsegg verliehen. Bereits vorher wurde von einem Ritter des hiesigen Gutes berichtet, der in der Schlacht bei Tannenberg 1410 gefallen sein soll. Jedenfalls interpretierte man das Verleihungsdatum als Gründungsakt der Gemeinde und feierte man 1988 das 540jährige Bestehen. 1720

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Korschen

Entstehen des Eisenbahn-Knotenpunkts von Korsze – Korschen Korschen war einst ein weithin bekannter Umsteigebahnhof, ein Eisenbahnknotenpunkt für Mittelostpreußen, weil sich hier die Bahnlinien Berlin – Petersburg und die Ostpreußische Südbahn kreuzten. Daß es gerade hier dazu kam, lag an dem Fortschrittsglauben der einen und der Fortschrittsverweigerung der anderen. Und das

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Kollkeim

Kolkiejmy – Kollkeim Das Gut in Kollkeim gehörte zu den umfangreichen Besitzungen der Familie Siegfried, Jäglack. In den 1920er Jahre hatte es einen Umfang von 320 ha und gehörte Georg Siegfried. Ein Schwerpunkt des damaligen Wirtschaftsbetriebs bestand in der Zucht von Kaltblutpferden. Das Gutshaus vom Anfang des 20. Jhs. hat

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Klein Leunenburg

Satoczek – Klein Leunenburg Das hiesige Gut gehörte zum großen Landbesitz der Familie zu Eulenburg-Prassen, war jedoch meist verpachtet. Das Gutshaus ist erhalten geblieben, ebenso der Park mit Resten des alten Baumbestands. Das eingeschossige Herrenhaus entstand im Anfang des 20. Jhs. und weist Elemente des Jugendstils auf. Auf der Gartenseite

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Arno Surminski

Der berühmte Schriftsteller Arno Surminski wurde am 20. August 1934 in Jäglack als Sohn eines Stellmachers und Chausseekratzers geboren. Nach der Deportation seiner Eltern durch die Sowjets blieb er allein in Ostpreußen zurück. Nach Aufenthalten in Lagern wurde er 1947 nach Deutschland ausgewiesen und von einer Familie aus Ostpreußen, die

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