Nachrichten aus Ostpreußen
Warschkeiten
Warszkajty – Warschkeiten Von der Landstraße, die von Landsberg nach Pr. Eylau führt, biegt dicht vor der Grenze zu Nordostpreußen rechts eine Straße ab, die nach 4 km zum Dorf Warschkeiten führt. Folgt man der Dorfstraße geradeaus, kommt man zu einer kleinen Anhöhe, dem Napoleonberg (Napoleonska Gora). Von hier aus
Uderwangen
Tschechowo – Uderwangen Das Dorf Tschechowo – Uderwangen wurde 1365 als deutsches Zinsdorf gegründet. Bis 1945 waren Vorlaubenhäuser aus dem 18. Jh. erhalten geblieben. Heute existieren noch das Schulgebäude und der Sockel des Kriegerdenkmals gegenüber der Kirche. Die Kirche ist ein niedriger, verputzter Feldsteinbau, entstanden zusammen mit dem Turmuntergeschoß gegen
Tykrigehnen
Medovoje – Tykrigehnen Das zum Verkauf stehende Gut in Tykrigehnen kaufte 1875 der Ökonomierat Albert Schumann (gest. 1925) aus der Gegend von Aschersleben in Sachsen, der gerade zu einem Besuch bei seinem Freund Rosenow im Marktflecken Brandenburg weilte, wegen seiner landschaftlich schönen Lage mit seinen Schluchten nahe dem Stradick (Korniewka).
Tolks
Tolko – Tolks Das Gut Tolks wurde im 14. Jh. angelegt. Besitzer bis 1945 waren die Freiherren von Tettau-Tolks, die durch Einheirat seit Anfang des 16. Jhs. hier ansässig waren. Damals heiratete Johannes von Tettau die Anna von Lesgewang. Die Tettaus stammen aus Sachsen, kamen 1478 nach Preußen und nannten
Die Kirche in Tharau
Die Tharauer Kirche ist für nordostpreußische Verhältnisse noch halbwegs gut erhalten. Das Langschiff aus dem 2. Viertel des 14. Jhs. – Backstein auf Feldsteinsockel – ist der älteste Teil. Der Chor wurde 1360 – 1380 angebaut, außen rechtwinklig, innen fünfseitig. Gleichzeitig mit dem Chor wurde die tonnengewölbte Sakristei mit reich
Text des Liedes Ännchen von Tharau in Hochdeutsch und in mundartlicher Version
Ännchen von Tharau Ännchen von Tharau ist’s die mir gefällt, Sie ist mein Leben, mein Gut und mein Geld. Ännchen von Tharau hat wieder ihr Herz Auf mich gerichtet, in Lieb und in Schmerz Ännchen von Tharau, mein Reichtum, mein Gut, Du meine Seele, mein Fleisch und mein Blut. _Käm’