Nachrichten aus Ostpreußen
Leunenburg
Geschichte von Satoczno – Leunenburg • Kurz vor der Einmündung der Zaine – Sajna in die Guber – Guber auf einer Bodenwelle errichtete man 1325/26 unter dem Komtur von Balga, Burggraf Dietrich von Altenburg (1325 – 1331, von 1335 – 1341 Hochmeister) eine Burg unweit der prußischen Festung Waistotepile. Das
Laxdoyen
Lazdoje – Laxdoyen Das Dorf entstand 1374. Das kleine Gutshaus auf einer Anhöhe hat die Zeiten überlebt. Es wurde am Anfang des 20. Jhs. gebaut, hat aber bei Renovierungsarbeiten nach dem 2. Weltkrieg sein äußeres Dekor verloren. Auch von den Wirtschaftsgebäuden und vom Park sind nur noch Reste vorhanden. Im
Kirche in Langheim
Für den Bau der ordenszeitlichen, einschiffigen Kirche ohne Chor 1375 – 1400 wurden vorwiegend Feldsteine verwendet, beim wohl rd. 100 Jahre später angebauten Turm nur für den Unterbau. Seine oberen drei Stockwerke sind gemauert. An der Ostwand und an zwei Turmseiten befinden sich schöne Staffelgiebel vom Rastenburger Typ. Im Süden
Langheim
Geschichte von Lankiejmy – Langheim Das Dorf erhielt 1367 die Handfeste von Winrich von Kniprode. Lokator war Hans Straupe. Der Name des Ortes leitet sich aus dem Prußischen ab und bedeutet „Sumpfgelände“. Besitzer von Dorf und Rittergut Langheim war die Familie Truchseß von Wetzhausen, gefolgt von den Grafen von Waldenburg.
Langeneck
Katy – Langeneck Das relative kleine Gut von 250 ha in der Gemeinde Blaustein gehörte in den 1920er Jahren Herrn Georg Lorck. Er ließ damals 10 Karpfenteiche anlegen. Das Gutshaus aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. hat zusammen mit den Wirtschaftsgebäuden und dem Park zwar die Zeitläufe bis heute
Kirche in Lamgarben
Das Dorf verfügte vermutlich schon Mitte des 14. Jhs. über eine Kirche. Davon zeugt noch der Turm aus der 1. Hälfte des 15. Jhs. Das Kirchenschiff wurde 1728 – 1732 durch einen Neubau ersetzt und 1740 von Tischler Christian Böttcher mit einem Gewölbe versehen. Auf dieses fiel 1818 bei einem