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Nachrichten aus Ostpreußen

Schloss Dönhofstädt

Kurz vor der Wende zum 18. Jh. brannte 1690 das alte, zweigeschossige Renaissanceschloß – vom Blitz getroffen – ab, das 1596 – 1606 unter dem Landhofmeister Ludwig v. Rautter (1542 – 1614) errichtet worden war. Der damalige Besitzer Boguslav-Friedrich v. Dönhoff, der mit einer Tochter der Familie Rautter verheiratet war,

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Kirche in Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt

Vermutlich schon Ende des 14. Jhs. errichtete man eine der hl. Maria geweihte Kirche. 1589 musste das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit weitgehend abgerissen werden. Der damalige Kirchenpatron, Ludwig v. Rautter, sorgte für einen Neubau, der 1593 eingeweiht wurde. Der Kirchenraum wird überdeckt von einem hölzernen Tonnengewölbe. Die Krypta unter der Sakristei

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Groß Wolfsdorf

Geschichte von Drogosze – Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt Groß Wolfsdorf wurde 1361 gegründet. Der Name leitete sich ab von Konrad von Wolffersdorff aus einer alten sächsischen Adelsfamilie, der Anfang des 14. Jhs. das Land vom Orden erhalten hatte. Seit 1477 war die Familie von Rautter auf Gut Groß Wolfsdorf ansässig. Nachdem Boguslav

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Flughafen Ketrzyn-Wilamowo – Rastenburg-Wilhelmsdorf oder Wolfsschanze

Zunächst entstand hier, etwa 4 km südöstlich von Rastenburg, 1935 ein Sportflugplatz für Kleineflugzeuge wie den Fieseler Storch. Im Zuge des Baus des Führerhauptquartiers Wolfsschanze beschloss man bereits im Juli 1940 den Ausbau des Sportflughafens und verlängerte die vorhandenen Landebahnen, die ein X darstellen. Im Dezember 1941 wurde der Flugbetrieb

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Widerstandskämpfer Graf Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (*15.11.1907 in Jettingen, Günzburg, erschossen am 20.7. 1944 in Berlin). Er war ein Sohn des letzten Hofmarschalls beim König von Württemberg in Stuttgart. Zu seinen Vorfahren zählten York von Wartenburg und Gneisenau. Er verbrachte Kindheit und Jugend ab 1910 in Lautlingen auf der Schwäbischen Alb

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Die Anlage des Führerhauptquartiers

Insgesamt entstanden hier auf einer Fläche von 2,5 qkm rd. 200 Gebäude und Anlagen der verschiedensten Art. Gebaut wurden sie in den Jahren 1940 bis 1944 nach einem Entwurf des Stabes der Organisation Todt. Ausgewiesen waren sie als Teile einer Baustelle der Askania-Werke. Verantwortlich für den Bau war Ing. Behrens.

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