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Nachrichten aus Ostpreußen

Arno Surminski

Der berühmte Schriftsteller Arno Surminski wurde am 20. August 1934 in Jäglack als Sohn eines Stellmachers und Chausseekratzers geboren. Nach der Deportation seiner Eltern durch die Sowjets blieb er allein in Ostpreußen zurück. Nach Aufenthalten in Lagern wurde er 1947 nach Deutschland ausgewiesen und von einer Familie aus Ostpreußen, die

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Jäglack

Der Ort Jaglawka – Jäglack und das Schloss Zwischen Barten und Drengfurt stößt man in Jäglack auf das Dorf „Jokehnen“ in den Romanen von Arno Surminski. Hier wurde der Schriftsteller geboren. Sein Geburtshaus existiert nicht mehr, die Fundamente sind von Brennesseln überwuchert. Nur der Birnbaum im Garten wächst unverdrossen. Es

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Henriettenhof

Chmielnik – Henriettenhof Das mit seiner Entstehung auf das Mittelalter zurückgehende Gut gehörte zum Ende des 19. Jhs. den Grafen von Borck und in den 1920er Jahren Maria Agnes Gräfin zu Dohna-Schlobitten. Es verfügte über 1.000 ha landwirtschaftliche Fläche mit 3 Vorwerken und besaß eine Försterei. Ein wirtschaftlicher Schwerpunkt war

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Umgebung der Kirche Heiligelinde

Südlich der Kirche befindet sich das Jesuitenkloster, 1744 – 1748 ebenfalls von Josef Ertly gebaut, im Südwesten Wirtschaftshof mit achteckigem Brunnenhäuschen aus der 1. Hälfte des 19. Jhs. Am Hauptwallfahrtsweg von Rößel nach Heiligelinde stehen 15 Wegkapellen aus dem 18. Jh., außerdem eine Granitsäule nahe dem Dorf mit einer Figur

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Ausstattung des Kircheninnern von Heiligelinde

• der dreistöckige Hauptaltar ist ein Geschenk von Bischof Theodor Andreas Potocki (1711 – 1723), ausgestattet mit Verzierungen, die Christoph Peucker aus Königsberg 1719/20 schuf. Das Mittelbild der Muttergottes ist ein Werk des Flamen Bartholomäus Pens von 1640 und war schon in der alten Kapelle vorhanden. Der Goldschmied Samuel Grewe

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Innenraum der Kirche Heiligelinde

Im Innern ist die Kirche dreischiffig mit erhöhtem Mittelschiff ohne Querschiff, mit reich ornamentierten Emporen links und rechts und farbenprächtig bemalten Tonnengewölben. Die Deckengemälde im linken Seitenschiff behandeln Themen aus dem Leben Jesu, während im rechten Seitenschiff seine Verherrlichung dargestellt ist. Alle Malereien an Decken und Wänden stammen von dem

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