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Nachrichten aus Ostpreußen

Dönhofstädt

Geschichte von Drogosze – Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt Groß Wolfsdorf wurde 1361 gegründet. Der Name leitete sich ab von Konrad von Wolffersdorff aus einer alten sächsischen Adelsfamilie, der Anfang des 14. Jhs. das Land vom Orden erhalten hatte. Seit 1477 war die Familie von Rautter auf Gut Groß Wolfsdorf ansässig. Nachdem Friedrich

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Borken

Borki – Borken Das hiesige Gut gehörte zum Ende des 19. Jhs. einer Familie Gerwais und kam in den 1920er Jahren in den Besitz der Familie Becker, wobei es zu diesem Zeitpunkt noch 180 ha umfasste. Das in der 1. Hälfte des 19. Jhs. klassizistisch umgebaute, ursprünglich barocke Gutshaus ist

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Bäslack

Bezlawki – Bäslack Zum Schutz vor den Einfällen der Litauer wurde 1337 in Bäslack auf einem Hügel am linken Ufer der Deime (Dajna) ein Wildhaus des Ordens angelegt, das von drei Seiten von Sumpf umschlossen und nur von Norden aus zugänglich war. 1356 baute man in der Nähe eine Wassermühle.

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Kirche in Barten

Saalbau ohne Chor von 1389, nach einer Quelle aus dem 16. Jh. sogar aus derselben Zeit wie die Burg, also 1325 – 1330. Sakristei im Süden, um 1400 mit Tonnengewölbe versehen. Vorhalle im Norden. Den Ostgiebel baute man 1714 um, die zusätzliche südliche Vorhalle mit neuem geripptem Kreuzgewölbe entstand 1783.

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Architektur der Burg Barten

Im Osten der Anlage befindet sich der 18 m hohe Hauptflügel mit Torweg, errichtet ca. 1380 – 1390. Er enthielt im Hauptgeschoß die Kapelle mit geplantem sechszackigem Sterngewölbe, deren Spitzbogenfenster – rechte Seite – großenteils zugemauert sind, und den geplanten Kapitelsaal – linke Seite. Unter dem Dach erkennt man die

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Geschichte der Burg Barten

Auf dem Platz einer prußischen Fliehburg am Flüßchen Liebe (Liwna) ließen die Ordensritter der Komturei Brandenburg 100 m südöstlich der bis dahin vorhandenen Holz-Erde-Befestigung, die 1311 erstmals erwähnt wurde, 1325 – 1347 eine der damals typischen Wehranlagen in Backstein auf Feldsteinsockel anlegen. Am Anfang war sie Sitz von Vögten, ab

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