News

Nachrichten aus Ostpreußen

Gebäude und Anlagen in Kreuzburg

In der Zeit der Gründung um 1315 entstand eine Wehrkirche am Südwestrand der Gemeinde. Von dieser Kirche blieb nach Krieg und sozialistischer Nachkriegszeit nur der quadratische Feldsteinunterbau mit Teilen des achteckigen Überbaus aus Backstein aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. erhalten. Der Altar aus der Werkstatt von Isaac Riga,

Weiterlesen...

Prominente Kreuzburger: Paul Skalich, Hermann v. Boyen

Herzog Albrecht verschenkte die Stadt an den Abenteurer und Alchimisten Paul Skalich als Zeichen seiner besonderen Zuneigung und Erwartung. Der Vagabund Skalich wurde am 6. 1. 1534 als Sohn armer Bauern in Agram (heute Zagreb) in Kroatien als Paul Jelendcych geboren. Er studierte in Wien und Bologna, war Doktor der

Weiterlesen...

Kreuzburg

Geschichte von Slavskoe – Kreuzburg Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg eroberte 1240 die Prußenfestung Witige. Die vorhandene Anlage nutzten die Ordensritter für den Bau einer eigenen Wehranlage und diesen ersten deutschen Stützpunkt im späteren Kreis Pr. Eylau benannten sie wahrscheinlich nach dem im Burzenland/Siebenbürgen 1212 gebauten und 1225 aufgegebenen castrum cruzeburg

Weiterlesen...

Knauten

Prudki – Knauten Mitten in einst dichtem prußischem Siedlungsgebiet gelegen wurde 1324 bei Prudki – Knauten erstmals ein Ordenshof erwähnt, von dem aus die Kolonisierung der Umgegend erfolgte. Das spätere „Gut mit den 99 Teichen“ nahe bei Mühlhausen erschien am 8. Mai 1448 in einer Urkunde, als Kaspar von Knauten

Weiterlesen...

Kl.Peisten

Piasty Male – Klein Peisten Die nachfolgende Geschichte von Klein Peisten wurde von Christian Maultzsch erarbeitet: Die beiden Orte Groß und Klein Peisten, gleich östlich von Landsberg, lagen in einer dicht besiedelten prußischen Gegend und bestanden wohl schon zur Ordenszeit unter der Bezeichnung Große und Cleyne Paistio, wobei dem Namen

Weiterlesen...

Kanditten

Kandyty – Kanditten Die Gründung des Ortes erfolgte um 1330 – 1350, vermutlich auf prußischem Siedlungsgelände, worauf der ursprüngliche Name „Cathiten“ (etwa: „kleine Furt“) hinweist. Im Hungerkrieg 1414 wurde das ansehnliche Kirchdorf erheblich beschädigt, die Kirche nieder gebrannt, der Pfarrer und einige Bauern erschlagen. Erneute Schäden gab es im Reiterkrieg

Weiterlesen...